Lärmschutz an der Autobahn recht Himmelkron nicht aus

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Die Sanierung der Talbrücke über die A 9 bei Lanzendorf ist beschlossene Sache - aber es gibt noch mehr Bedarf für einen Lärmschutz, wurde im Gemeinderat Himmelkron diskutiert. Foto: Archiv/Alexander Hartmann
Die Sanierung der Talbrücke über die A 9 bei Lanzendorf ist beschlossene Sache - aber es gibt noch mehr Bedarf für einen Lärmschutz, wurde im Gemeinderat Himmelkron diskutiert.  Foto: Archiv/Alexander Hartmann

Drei Schreiben des Staatlichen Bauamts Bayreuth gab Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) im Gemeinderat bekannt. Erfreulich war vor allem die Mitteilung, d...

Drei Schreiben des Staatlichen Bauamts Bayreuth gab Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) im Gemeinderat bekannt. Erfreulich war vor allem die Mitteilung, dass die Fahrbahnsanierung in der Markgrafenstraße ab der Verrohrung des Streitmühlbachs bis zur Einmündung in die B 303 noch dieses Jahr geplant ist.
Der weitere Ausbau der Straße von Himmelkron bis Trebgast sei zwischen 2021 bis 2025 eingetaktet. Das Bauamt verwies darauf, dass bereits im letzten Jahr eine bauliche Verbesserung am Einmündungsbereich der St 2183 von Schlömen kommend in die Straße von Himmelkron nach Trebgast für rund 600 000 Euro vorgenommen wurde, die im Frühjahr abgeschlossen werden müsse. Für die verbleibende Strecke seien abschnittsweise Verbesserungen geplant, die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern seien abgeschlossen. Bürgermeister Schneider: "Immerhin, es bewegt sich was!"
Schlecht schaut es vor 2019 bei Weiterführung des Geh- und Radwegs von Wirsberg nach Himmelkron in Richtung Himmelkroner Industrie- und Gewerbegebiet aus. Aber das Bauamt bot an, den Trassenverlauf zu erörtern.
Manuel Gumtow (FW) sprach ungenügenden Lärmschutz bei der Sanierung der Autobahn zwischen Marktschorgast und dem Bindlacher Berg für rund 30 Millionen Euro an. Gumtow: "Der Lärmschutz für Lanzendorf und Himmelkron hört an der Autobahnbrücke auf. Die Lärmschutzwand sollte an der Brücke Richtung Süden 500 Meter verlängert werden." Bürgermeister Schneider unterstützt das und möchte den Lückenschluss von der Autobahnbrücke bis auf Höhe von Kremitz verwirklicht sehen.