Als attraktives, modernes Zentrum an Modernes in Kulmbach andocken, ohne das Alte zu stören - das ist die Vorstellung für eine Zukunft des Kaufplatzgeländes, die Friedhelm Haun, früherer Kreisfachbera...
Als attraktives, modernes Zentrum an Modernes in Kulmbach andocken, ohne das Alte zu stören - das ist die Vorstellung für eine Zukunft des Kaufplatzgeländes, die Friedhelm Haun, früherer Kreisfachberater für Gartenkultur beim Landkreis Kulmbach hat. Er hat sie auch schon Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) weitergeleitet.
Bayreuth beispielsweise habe das Wasser des Roten Mains in der Stadt geöffnet, Kulmbach könnte es vom Weißen Main ableiten und zu einer kleinräumig gestalteten attraktiven Lagune werden lassen, die den Raum bestimmt, so Haun.
Bunte Mischung
Die Mischung aus kleinen Läden, Künstlerateliers, Wohnungen (für Studierende oder WGs) mit Veranstaltungsräumen, Freiplätzen könnte auf die Lagune ausgerichtet und so gestaltet werden. "Gerade mit Blick auf die Studierenden, die in diesem Bereich sehr präsent sein werden, würde ich nach vorn sehen und ein modernes Kulmbach präsentieren, auch dem Namen nach", so Friedhelm Haun.
Für die Attraktivierung der Kulmbacher Innenstadt sei der Bereich sehr wichtig. Er müsse auch für junge Leute, zum Beispiel Studierende, etwas bieten und eine Nahversorgung durch kleine Läden ermöglichen.
Haun schlägt einen modernen Schwerpunkt in der Stadt mit der Bezeichnung "La Laguna" vor. Der nahe Wasserlauf des Weißen Mains biete besondere Chancen. In Bamberg gebe es "Klein-Venedig", ein historisches Viertel, in Kulmbach solle ein modernes Quartier mit der Einbeziehung von Wasser entstehen. Durch eine zentrale Lagune mit Verbindung zu dem Weißmainlauf werde das Wasser in eine Freifläche zwischen dem Baukörper einbezogen. Das Ufer zum Wasserlauf wie an der Lagune werde zugänglich gestaltet. Auf Kleinräumigkeit mit vielen Nischen und Angeboten sei zu achten. Das Gleiche schlägt Haun für die Bebauung vor: Kleinräumigkeit und Zugänglichkeit von vielen Seiten.