Kupferberger Trinkwasserversorgung ist langfristig gesichert

1 Min

Die Versorgung Kupferbergs mit Marktleugaster Trinkwasser ist langfristig gesichert. Das betonte Bürgermeister Alfred Kolenda in seiner ersten Bürgerversamm...

Die Versorgung Kupferbergs mit Marktleugaster Trinkwasser ist langfristig gesichert. Das betonte Bürgermeister Alfred Kolenda in seiner ersten Bürgerversammlung im FC-Sportheim. Derzeit werde der Liefervertrag ausgearbeitet.
Weiter zu diskutieren sei, ob der Erstanschluss der Alten Schmölz vom Kupferberger Hochbehälter am Galgenberg aus erfolgen soll oder vom Markt Stammbach. Auf jeden Fall sei der Zuwendungsantrag positiv beschieden worden, so Kolenda. Auch die Finanzierung des Erstanschlusses von Unterbirkenhof sei gesichert, gebraucht werde eine Druckerhöhung für das Neubaugebiet am Sonnenhang.


1038 Einwohner

Stabil ist laut Kolenda mit 1038 Personen die Einwohnerzahl. Sehr gut sei die Nachfrage nach den voll erschlossenen Bauplätzen "Am Sonnenhang".
Kräftig investiert werden soll 2017 in die dringend erforderlichen Straßensanierungen. Allein 520 000 Euro seien für die hoch geförderte Gemeindeverbindungsstraße in die Alte Schmölz angesetzt. Beginnen werde noch heuer die energetische Sanierung des Rathauses, wobei auch ein barrierefreier Zugang geschaffen werden soll.
Eine große Bitte richtete Alfred Kolenda an die Hundebesitzer, dass sie die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner eintüten und in den Mülleimer werfen sollten. Finanziell sei Kupferberg auf einem guten Weg.
Ein dickes Dankeschön des Bürgermeisters galt den vielen ehrenamtlichen Helfern in der Stadt, "die ohne Aufforderung etwas für ihren Heimatort machen". Beispielhaft hob Kolenda hier Gerhard Schott und Hanna Rattler heraus.
"In Kupferberg herrscht ein gutes Miteinander, ob im Stadtrat oder den Vereinen. Alle ziehen an einem Strang, es wird versucht, das Beste für die Stadt zu erreichen", würdigte Landrat Klaus Peter Söllner. Auch die finanzielle Situation bessere sich spürbar. Viele ehrenamtliche Initiativen und die Dorferneuerung seien eine Chance. kpw