Die Jahresabschlussfeier des TSV bot den Besuchern wiederum ein ansprechendes Programm, in dem die beiden Theaterstücke „Üb immer treu und Redlichkeit“ sowie das Stück der „Theaterbande“ mit dem...
Die Jahresabschlussfeier des TSV bot den Besuchern wiederum ein ansprechendes Programm, in dem die beiden Theaterstücke „Üb immer treu und Redlichkeit“ sowie das Stück der „Theaterbande“ mit dem Titel „Ein Weihnachtsmann für Olewopalewa“ herausragten. Mit im Programm waren auch die Ehrungen und eine „TSV-Zeitreise“, die Vorsitzender Manfred Zapf mit Bildern präsentierte.
Im Jahresrückblick zeigte TSV-Vorsitzender Manfred Zapf die Höhepunkte im Vereinsleben, konnte aber im sportlichen Bereich nicht viel Positives berichten. So konnte aus drei Vereinen keine Mannschaft geformt werden, die in der Kreisklasse mithalten kann, die notwendige Spielstärke wäre aber aus der Sicht des Vorsitzenden vorhanden.
Was Zapf besonders bedauerte, das ist die Jugendarbeit im TSV, die in diesem Jahr fast komplett zum Erliegen gekommen sei. Nach dem Ausstieg des TSV Neudrossenfeld aus der SG und der fast schon feindlichen Übernahme ganzer Mannschaften aus der Kickers SG sei dem TSV die Luft praktisch abgedreht worden. Für die Zukunft lasse das nichts Gutes erahnen.
Im Breitensport sei der TSV derzeit aber bestens aufgestellt, denn wer nicht Fußball spielen will oder Theater, der kann trotzdem sein Zuhause im TSV finden, wie Vorsitzender Manfred Zapf betonte.
Mit der Ehrennadel in Gold (35 Jahre Mitgliedschaft) wurde Beate Gräbner ausgezeichnet; die Ehrennadel in Silber (25 Jahre) erhielt Christiane Zapf und die Ehrennadel in Bronze (15 Jahre) ging an Brigitte Löwinger und Jessica Kretzer.
Theaterehrungen: Ausgezeichnet wurden Kartin Denke, Linda Dörfler, Klare Holzheu (alle 10 Jahre), Erika Pöhlmann (15 Jahre) und Barbara Gewinner (20 Jahre).
Bürgermeister Günther Hübner erinnerte an den verstorbenen TSV-Funktionär Jörg Hinsche und dankte ihm posthum: „Er hat nicht nur viel für den Fußball getan, sondern sich auch sozialgesellschaftlich immer wieder stark im Hintergrund engagiert. Ich darf hier nur an den Einkaufsfahrdienst während Corona und an die Unterstützung bei der Asylbewerberaufnahme erinnern.“ Hübner verwies auch darauf, dass mit Hilfe der ILE ein überdachter Aufbewahrungsbereich mit einer neuen Stützmauer am Sportheim entstand und die Gemeinde die Zufahrt zum Sportheim asphaltieren ließ. Der Theatergruppe gratuliere Hübner, dass sie seit 40 Jahren herzerfrischende Stücke vorführt.