In der Mainleuser Gemeinderatssitzung wurde kontrovers diskutiert, als es um weitere Energieeinsparmöglichkeiten der Gemeinde ging. Im Vergleich zu...
In der Mainleuser Gemeinderatssitzung wurde kontrovers diskutiert, als es um weitere Energieeinsparmöglichkeiten der Gemeinde ging.
Im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren konnte die Marktgemeinde den Stromverbrauch deutlich reduzieren. Betrug dieser 2019 noch 297.325 kWh, waren es im Jahr 2020 nur 259.750 kWh. Im Jahr 2021 konnte der Verbrauch gar auf 96.224 kWh (plus circa 10 Prozent, da die Abrechnung noch nicht vollständig ist) gesenkt werden. Dies sei auch der LED-Umrüstung geschuldet. Während die Vertreter der ABL-Fraktion die Ansicht vertraten, es gebe noch weiteres Einsparpotenzial, zeigten sich die übrigen Fraktionen zufrieden mit dem Ergebnis. Der Antrag auf eine Potenzialuntersuchung für weitere Einsparmaßnahmen wurde abgelehnt. Auch an der Weihnachtsbeleuchtung solle nicht gerüttelt werden, gerade in der dunklen Zeit sollte diese Licht bringen, so die Vertreter von CSU , SPD und FW.
Weiteres Thema war die Warmwasseraufbereitung in den Turnhallen und der Mehrzweckhalle. Die Sportler hätten zurückgemeldet, dass die Möglichkeit, nach dem Sport warm duschen zu können, sinnvoll wäre, zumal auch auswärtige Vereine zu Spielen nach Mainleus kämen. Es gebe ein Erkältungsrisiko, wenn die Spieler in verschwitzter Kleidung nach Hause gehen müssten. So wurde am Montag einstimmig beschlossen, das warm duschen weiterhin zu ermöglichen und gleichzeitig die Warmwasseraufbereitung technisch zu optimieren.