Zwei langjährig Beschäftigte sind am Klinikum Kulmbach in den Ruhestand verabschiedet worden. An ganz unterschiedlichen Stellen haben sie für die Patienten des Hauses gearbeitet. „Sie haben ihren...
Zwei langjährig Beschäftigte sind am Klinikum Kulmbach in den Ruhestand verabschiedet worden. An ganz unterschiedlichen Stellen haben sie für die Patienten des Hauses gearbeitet. „Sie haben ihren Anteil daran gehabt, dass unser Haus so gut dasteht, wie das heute der Fall ist“, machte Landrat Klaus Peter Söllner bei der Verabschiedung deutlich.
Waltraud Giesert hat 1978 ihre Krankenpflegeausbildung in Kulmbach gemacht und ist seither immer am Klinikum geblieben. Verschiedene Stationen hat die Pflegefachkraft durchlaufen. Unter anderem war sie stellvertretende Stationsleiterin auf der Station 4b. Dann hat sie sich einen großen Wunsch erfüllt und noch einmal eine Ausbildung angehängt. Mit der Weiterbildung „Palliativ Care“ ist Waltraud Giesert 2017 auf die Palliativstation gewechselt, weil es ihr Wunsch war, sehr schwer erkrankten Menschen zu helfen.
Positive Ausstrahlung
„Durch ihre positive Ausstrahlung knüpfte und hielt sie wortlos Kontakte mit den Schwerstkranken. Mit den passenden humorvollen Worten gelang es ihr, angespannten Situationen die Spitze zu nehmen“, würdigte der Landrat ihe Arbeit.
Manfred Seel aus Helmbrechts ist nach seiner Zeit bei der Bundeswehr 1991 als Koch ans Klinikum gekommen und hat über viele Jahre eine wichtige Rolle gespielt, wenn es zum Beispiel ums Schnitzelbraten oder die Zubereitung von Fisch in sogenannten Kippbratpfannen ging. „Man konnte auf ihn zählen“, sagte der Landrat über den Koch, zu dessen Aufgaben auch die Annahme und Kontrolle von Lieferungen an die Klinikumsküche gehörte.
Den beiden Ruheständlern sprachen auch stellvertretender Zweckverbandsvorsitzender, Oberbürgermeister Ingo Lehmann, Geschäftsführerin Brigitte Angermann und Personalratsvorsitzender Frank Wilzok ihre Anerkennung und ihren Dank aus. red