Ein Troll betritt die Idylle von Randhausen

1 Min
Eine Szene aus dem Stück „Am Rande“.
Eine Szene aus dem Stück „Am Rande“.
Stefan Schneller

Eine öffentliche Probe mit neuem Regisseur Frederick Redavid für das Theaterstück „Am Rand (ein Protokoll)“ findet am Mittwoch, 5. März, um 19 Uhr in der Studiobühne bei freiem Eintritt statt....

Eine öffentliche Probe mit neuem Regisseur Frederick Redavid für das Theaterstück „Am Rand (ein Protokoll)“ findet am Mittwoch, 5. März, um 19 Uhr in der Studiobühne bei freiem Eintritt statt. Premiere des Stücks von Philipp Löhle ist am 15. März um 20 Uhr; weitere Termine sind 21., 22. und 26. März sowie 2., 8., 10., 15. und 26. April, außerdem 2. und 3. Mai jeweils um 20 Uhr sowie am 30. März, 13. und 27. April jeweils um 17 Uhr.

Zum Inhalt: Polizeiposten-Wiedereröffnung in einem kleinen, ländlichen Dorf, nahe der deutsch-tschechischen Grenze: Frederick Kaufmann, der neue Polizeibeamte , stellt bald fest: Niemand schließt sein Fahrrad ab; Pakete, die die Post zustellt, werden einfach vor die Tür gelegt und Autos sowie Haustüren werden nicht abgesperrt. „Ein solcher Zustand ist aus Sicherheitsgründen nicht hinnehmbar!“, schimpft die Polizei . Ab sofort werden die Bewohner auch auf Gefahren hingewiesen, die jenseits der Grenze lauern. Zäune werden gezogen, ein Schlagbaum wird gesetzt, eine Bürgerwehr gebildet. Die Idylle in Randhausen kommt durch den kontrolllustigen Polizisten ins Wanken, während tief im Randhausener Forst, wo Wildschweine hausen und Rehkitze geboren werden, der Boden aufreißt und zwischen Flammen und Asche ein Troll aus dem Inneren der Erde steigt. red