Das nennt man Kontinuität: Bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Neudrossenfeld wurden alle bisherigen Amtsinhaber bestätigt. Die Neuwahlen...
Das nennt man Kontinuität: Bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Neudrossenfeld wurden alle bisherigen Amtsinhaber bestätigt. Die Neuwahlen unter der Leitung des stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Gerhard Schneider brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Bürgermeister Harald Hübner; Stellvertreter Stefan Will, Dieter Bauernfeind, Frank Stöcker; Kassier Thomas Neugebauer, Schriftführerin Marion Weidner und Revisoren Theo Kaiser und Heide Bloch. Als Beisitzer fungieren Thomas Wirth, Sabine Schertel, Irene Weigel und Tim Rettner, zur Kreisdelegiertenversammlung fahren Harald Hübner, Dieter Bauernfeind und Thomas Wirth.
Vorsitzender Hübner legte eine erfolgreiche Bilanz vor. „Wir können unter der CSU-Führung eine starke Gemeinde Neudrossenfeld vorweisen“, sagte der Bürgermeister und verwies auf eine gute Infrastruktur. Die Arbeiten für einen Krippenneubau mit einem Volumen von etwa 3,9 Millionen Euro würden im Herbst beginnen, die Ortskernsanierung sei zu Ende geplant. Noch heuer soll der erste Bauabschnitt mit Kreisstraße und Schlossplatz starten. Ein bisschen stolz zeigte sich der Vorsitzende, dass in der Gemeinde seit 2016 circa 350 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungverhältnisse neu geschaffen worden seien, „und wir den Bürgern in Neudrossenfeld Am Weidenrain und Am Wald 2 sowie in Neuenreuth das Ansiedeln ermöglichen, damit die jungen Leute im Ort bleiben“.
Stellvertretender Kreisvorsitzender Schneider bezeichnete Harald Hübner als echte Führungskraft mit Beharrlichkeit, „auf die CSU Neudrossenfeld ist Verlass“.
Hart ins Gericht mit Blick über die Gemeindegrenzen hinaus ging er mit den Grünen, „die nerven mit ihren Verboten“. Wenn sie aber andererseits Cannabis legalisieren und im Fleisch Getreideschimmelkäse erlauben, stimme was nicht. Marion Weidner, die CSU-Gemeinderätin und Vorsitzende der örtlichen Frauenunion, hielt ein kurzes Referat zu ihrer Tätigkeit in diesen Gremien. h.w