Seit 45 Jahren besteht die Caritas-Sozialstation, und nach 40 Jahren wurde deren Leiterin Brigitte Wunder in den Ruhestand verabschiedet. Pfarrer Richard Reis hieß dazu die vielen Gäste in der...
Seit 45 Jahren besteht die Caritas-Sozialstation, und nach 40 Jahren wurde deren Leiterin Brigitte Wunder in den Ruhestand verabschiedet. Pfarrer Richard Reis hieß dazu die vielen Gäste in der Pfarrkirche „St. Mariä Geburt“ willkommen. Die Sozialstation habe sich um viele ältere Menschen gekümmert.
Bürgermeister Gerhard Wunder dankte Brigitte Wunder. Die Sozialstation sei eine ganz wichtige Einrichtung geworden. Sie sei mit ihren 68 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zweitgrößte Sozialstation im Erzbistum Bamberg .
„Ein herzliches Vergelt’s Gott“ richtete die geschäftsführende Vorständin Cornelia Thron unter Beifall der Anwesenden an Brigitte Wunder. Die Sozialstation habe heute 480 bis 500 Patienten. Mit einer Handvoll von Mitarbeitern sei vor 45 Jahren begonnen worden. 40 Jahre lang habe Brigitte Wunder mit Herzblut gewirkt. Auch Caritas-Vorstandsvorsitzender Hans Jürgen Möhrle dankte der scheidenden Einrichtungsleiterin, die zum Ehrenmitglied des Caritasverbandes Kronach ernannt wurde.
Großer Dank an Brigitte Wunder
Vor fünf Jahren sei damit begonnen worden, zu überlegen, die Sozialstation in andere Hände zu übergeben, erinnerte geschäftsführende Vorständin Cornelia Thron. Die Nachfolgerinnen seien aufgebaut worden. Jetzt konnten Kathrin Dietz als Einrichtungsleiterin und Silvia Kotschenreuther als Stellvertreterin mit Team offiziell eingeführt werden. Der Kronacher Pfarrer Thomas Teuchgräber würdigte ebenfalls die scheidende Einrichtungsleiterin und lud sie mit ihrem Mann zum Eisessen in der Kreisstadt ein.
Überwältigt von den herzlichen Dankesworten bedankte sich Brigitte Wunder. Sie könne auf große und kleine Wunder zurückblicken. Sie sei ihrer Berufung gefolgt. Ein herzlicher Dank galt ihrer Nachfolgerin Kathrin Dietz. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der größte Schatz einer Organisation“, betonte die Scheidende. Der Umgang mit den Menschen sei etwas Wichtiges. Wunder dankte allen, die in den vielen Jahren mit ihr zusammengearbeitet hatten, zum Wohl der anvertrauten Menschen.
Silvia Wachter (Gesang) und Martin Franz (Orgel) sorgten für die eindrucksvolle musikalische Umrahmung dieser Feierstunde. rg
