Ein besonderes Kleinod fränkischer Krippenbauten ist in der Stockheimer St. Wolfgangskirche zu sehen. Von Hubert Busse, von der örtlichen KAB, wurde die Bergmännische Krippe entworfen und steht nun...
Ein besonderes Kleinod fränkischer Krippenbauten ist in der Stockheimer St. Wolfgangskirche zu sehen. Von Hubert Busse, von der örtlichen KAB, wurde die Bergmännische Krippe entworfen und steht nun schon viele Jahre in der Weihnachtszeit am rechten Seitenaltar, wo sonst der Hl. Josef seinen Platz hat.
Diese Krippe ist nicht nur der Stall von Bethlehem mit der Heiligen Familie; sie ist hineingenommen in die bergmännische Tradition. Der nachgebaute Förderturm der Katharinenzeche thront auf der rechten Seite, während links oben die alten, frühzeitlichen und geschichtlichen Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden. So schiebt etwa ein Bergmann zwei gefüllte Hunte mit Kohle heraus. Dies alles ist eingebunden in die Geschehnisse der Heiligen Nacht. Hubert Busse und Marianne Simon (KAB) hatten fleißige Helfer beim Aufbau. Die Brüder Heiko und Sven Eisenbeiß (Knappen) und Reinhard Berberich (Bergmannskapelle) langten kräftig mit zu. Martina Zimmermann sorgte für die Bewegungssensoren der Beleuchtung.
Mit der Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend um 15 Uhr ist auch das Christkind in der Krippe zu sehen. wfe