Lange musste man in Reichenbach darauf warten, nun geht es voran. „Das Projekt ,Revitalisierung des Anwesens Rennsteigstraße 16‘ begleitete uns im ver...
Lange musste man in Reichenbach darauf warten, nun geht es voran. „Das Projekt ,Revitalisierung des Anwesens Rennsteigstraße 16‘ begleitete uns im vergangenen Jahr vom Anfang bis zum Schluss“, resümierte Bürgermeisterin Karin Ritter ( SPD ). Nachdem man coronabedingt erneut von der traditionellen Jahresabschlusssitzung abgesehen hatte, gab sie nun bei der ersten Sitzung im neuen Jahr einen Überblick über die wichtigsten Beschlüsse und Maßnahmen des Vorjahrs.
Mit Schreiben vom 17. Februar 2021 hatte die Regierung von Oberfranken mitgeteilt, dass in dem Jahr aufgrund begrenzter Mittel nicht beide geplanten Maßnahmen – Rennsteigstraße und Umbau der Turnhalle – in der Förderoffensive Nordostbayern berücksichtigt werden könnten. „Wir beschlossen, das Objekt ,Rennsteigstraße‘ fortzuführen und den Umbau der Turnhalle zu verschieben, da deren Nutzung durch alle Vereine durch diese Verlegung nicht gefährdet ist“, erläuterte Karin Ritter .
Der Bauabschnitt 1 des Freizeit- und Bewegungsparks in der Rennsteigstraße 16 ist inzwischen abgeschlossen. Für den zweiten Bauabschnitt sind die Planungsleistungen vergeben. Die Vergabe der einzelnen Gewerke muss zum Teil noch erfolgen. „Die Abbruchfirma ist seit Mitte Dezember in Aktion. Das Ergebnis kann sich sehen lassen beziehungsweise sieht man eigentlich nicht mehr viel“, meinte die Bürgermeisterin . Das Areal „Rennsteigstraße“ und die Baustelle mit Randbereichen werde die Gemeinde auch im neuen Jahr beschäftigen.
Innenentwicklungskonzept
Der vom Gremium gefasste Grundsatzbeschluss, vorrangig Innenentwicklung zu betreiben, war die Voraussetzung für die Berücksichtigung im Förderprogramm „Innen statt außen“. Maßnahmen zur Modernisierung, Instandsetzung und ggf. Abbruch wie auch Belebung von Brachflächen finden hierin Berücksichtigung. Das Büro Cima wurde mit der Erstellung eines Innenentwicklungskonzepts beauftragt. Voraussichtlich bei der nächsten Sitzung werden die Ergebnisse vorgestellt und die notwendigen Beschlüsse gefasst.
Aufgrund des Zustands des Anwesens in der Körnergasse 2 gingen mehrere Beschwerden ein. Die Gemeinde hat vor allem wegen der sich auf dem Anwesen befindlichen Scheune Kontakt zum Eigentümer sowie zum Landratsamt Kronach aufgenommen.
„Keine konkrete Gefahr“