Besichtigung Am Montagabend unternahm der Bau- und Umweltausschuss des Stadtrats Teuschnitz Ortsbegehungen in Wickendorf und Teuschnitz. Das marode Buswartehäuschen in Wickendorf wird abgerissen.
Zwecks Verlegung der Bushaltestelle in Wickendorf hatte bereits eine Begehung der Stadträte stattgefunden. Als neuer Standort, ebenfalls am Dorfteich, war zunächst der Bereich beim Abzweig der Förtschendorfer Straße in die Dorfstraße angedacht. „Ich habe aber Bedenken, dass eventuell ein Fahrer im Winter sein Fahrzeug nicht zum Stehen bringt und geradewegs in die Bushaltestelle hineinrauscht“, befürchtete Bürgermeister Frank Jakob (FW), der diesbezüglich mit der Polizei und dem Landratsamt Rücksprache gehalten hatte. Dabei war man zu dem Entschluss gekommen, die neue Bushaltestelle einige Meter weiter um die Kurve zu verlagern, wofür auch das Grundstück am Teich angepasst werden muss. Als nächste Schritte wird man die Höhe der Kosten sowie Fördermittel in Erfahrung bringen, bevor es dann an die Umsetzung gehen soll.
Der Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße (GVS) von Wickendorf bis zum Kreisverkehr Teuschnitz ist fertiggestellt und befahrbar. Die offizielle Freigabe findet am kommenden Freitag im kleinen Rahmen statt. „Die endgültige Beschilderung konnte noch nicht erfolgen, ist aber in Auftrag gegeben“, informierte Jakob. Derzeit ist eine provisorische Beschilderung mit den wichtigsten Schildern angebracht. Auch die Bepflanzung steht noch aus.
Sicherheit am Teuschnitzer Spielplatz
Für den Bereich beim Übergang Teuschnitzer Spielplatz zum Jugendtreff lag ein Antrag von Eltern vor, die Sportplatzstraße in einen verkehrsberuhigten Bereich umzuwandeln, um damit Gefahrensituationen zu entschärfen. Nach Auskunft der Polizei-Inspektion Ludwigsstadt reiche hierfür eine reine Ausweisung nicht aus, sagte der Bürgermeister . Vielmehr müssten für Autofahrer erkennbare Hindernisse beziehungsweise Blockaden aufgestellt werden, die der Reduzierung der Geschwindigkeit dienen.
Hedwig Schnappauf (FL) konnte sich mit dieser Idee aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens anfreunden.
Lukas Neubauer (CSU/FWG) schlug die Errichtung eines Zebrastreifens vor. Laut dem Bürgermeister befürwortet dies die Polizei jedoch nicht, da ein Zebrastreifen den Kindern eine falsche Sicherheit vermittle.