48 Jugendliche bei der Heiligen Firmung

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Diese Jugendlichen haben sich entschlossen, sich in Johannisthal mit dem Glauben auseinanderzusetzen.
Diese Jugendlichen haben sich entschlossen, sich in Johannisthal mit dem Glauben auseinanderzusetzen.
St. Marien Johannisthal

48 Jugendliche aus Johannisthal , Theisenort, Schmölz, Küps, Thonberg, Mitwitz, Breitenloh und Neuses empfingen in der St. Marien Kirche Johannisthal das Sakrament der Heiligen Firmung .

Feierlich zogen die Firmlinge zusammen mit ihren Firmpaten ins voll besetzte Gotteshaus ein.

Pfarrvikar Norbert Lang und Firmling Lorenz Krug durften den Firmspender Domkapitular Pfarrer Albert Müller herzlich in Johannisthal begrüßen.

Domkapitular Albert Müller wies in seiner Predigt darauf hin, dass die Jugendlichen sich bewusst zur Firmung entschieden haben, so wie sie sich bewusst für einen Beruf oder eine Partnerschaft entscheiden.

Wo kann ich mich verwirklichen, wer geht mit mir, wer teilt das Leben mit mir: Es kostet Zeit und Energie sich mit sich selbst, dem Glauben und der Gemeinschaft auseinanderzusetzen.

„Bringt eure Fähigkeiten und Talente ein, Menschen provitieren voneinander“, sagte Albert Müller . „Jeder Mensch ist einzigartig und kann mit dem was er ist etwas in der Welt bewirken. Ob musikalisch, kreativ oder sozial engagiert.“

Christentum als Kraftquelle

Das Christentum könne auch tragen – gerad in schwierigen Zeiten. „Es ist mehr als eine Tradition, es ist eine Kraftquelle und ein Wegweiser,“ so Müller weiter.

Zur Firmspendung stand die Bitte, dass der Heilig Geist die Jugendlichen weiterhin begleite, stärke und ihr inneres Feuer am Leben erhalte – damit sie brennen, ein Leben lang. „Der Geist Gottes begleitet euch, gebt ihm eine Chance.“ Freundschaft mit Gott kann erfüllend sein, so der Firmspender.

Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die Firmlinge bei Domkapitular Albert Müller und allen die sie auf den Weg zur Firmung begleitet haben. Sie übergaben eine großzügige Spende an die Einrichtung Fazenda da Esperança in Nauen im Erzbistum Berlin . Die Einrichtung wird seit ihrer Gründung 1998 vom Bonifatiuswerk unterstützt. Ehemals von Drogen und Suchtmitteln abhängige junge Erwachsene sowie Menschen mit anderen Lebensbrüchen können auf dem „Hof der Hoffnung“ neue Perspektiven für ihren Lebensweg finden.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Susanne Trapper (Gitarre und Gesang) sowie Organist Markus Blomenhofer (Orgel) hm