Bei einer geselligen Zusammenkunft im Gasthaus Albert würdigte der SPD-Ortsverein Trossenfurt die langjährige Zugehörigkeit von Mitgliedern. Breiten Raum na...
Bei einer geselligen Zusammenkunft im Gasthaus Albert würdigte der SPD-Ortsverein Trossenfurt die langjährige Zugehörigkeit von Mitgliedern. Breiten Raum nahmen auch die aktuelle Politik auf Bundes- und Landkreisabende ein. Geehrt wurden Vorsitzender Heinrich Baumann (47 Jahre dabei), Edgar Söldner (46 Jahre), Anne Eisele (30 Jahre), Karin Sefz (20 Jahre), Heinz Moser (46 Jahre), Helmut Nastvogel (50 Jahre), Hubert Wirt (47 Jahre), Christof Lauer (38 Jahre).
Nachdem Christian Lindner die Jamaika-Gespräche wegen seiner egoistischen FDP-Interessen beendet habe, brauche das Land, bräuchten die Bürger die SPD, meinte Vorsitzender Heinrich Baumann. Gerade in einer schwierigen Lage könne das Land Sozialdemokraten in Regierungsverantwortung gut gebrauchen, sagte er laut einer Mitteilung seiner Partei.
Für den SPD-Kreisverband Haßberge referierte der stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende und Kreisrat Paul Hümmer aus Sand mit den Oberaurachern. Bei den Kreisthemen wurde der geplante Zusammenschluss der Sparkasse Ostunterfranken mit der Sparkasse Schweinfurt angesprochen. Paul Hümmer meinte hierzu, die SPD-Kreistagsfraktion sehe in dem Zusammengehen der beiden Sparkassen eine nachhaltige, zukunftsfeste Aufstellung der Sparkasse in der Region. Wenn die Ausgaben und Kosten stärker steigen als die Einnahmenseite, müsse man handeln. Die Sparkasse bleibe weiter eine öffentlich-rechtliche Einrichtung mit einem klaren Auftrag für die Region. Hümmer geht davon aus, wie er sagte, dass durch das Zusammengehen keine negativen Auswirkungen für die Bevölkerung entstehen.
Durch die Fusion werde der Handlungsspielraum vergrößert. Die SPD-Kreisräte sehen laut Hümmer das Zusammengehen positiv, weil dadurch der Bestand der Filialen und ihrer Mitarbeiter gesichert werde. In dem Fusionsvertrag seien Regelungen eingebaut, die die Interessen des Landkreises hinsichtlich der Beschäftigten, der Gewerbesteuer und bei Abstimmungen im Verwaltungsrat berücksichtigen. Die Zusammenlegung in zentralen Bereichen, um Synergieeffekte zu erzielen, mache die verbleibenden Arbeitsplätze sicher, so lautete das Fazit von Kreisrat Paul Hümmer.
red