Konzert des Herder-Gymnasiums beeindruckte

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Die Mitwirkenden des Schulkonzertes überzeugten. Foto: Bogendörfer
Die Mitwirkenden des Schulkonzertes überzeugten.  Foto: Bogendörfer

Mit der Ouvertüre zur Feuerwerksmusik von G. F. Händel eröffnete das Blasorchester unter Leitung von Michael Tessaro das Weihnachtskonzert des Herder-Gymnasiums in der festlich geschmückten Martinskir...

Mit der Ouvertüre zur Feuerwerksmusik von G. F. Händel eröffnete das Blasorchester unter Leitung von Michael Tessaro das Weihnachtskonzert des Herder-Gymnasiums in der festlich geschmückten Martinskirche. Strahlende Blechbläser und gut aufeinander abgestimmte Holzbläser wurden unterstützt von Pauken und dem Cembalisten Sebastian Ritter (10 b). Sie meisterten virtuos das anspruchsvolle Werk.

Kammermusikalisch präsentierten sich das Blechbläserquintett unter Leitung von Tom Brüderer mit weihnachtlichen Liedsätzen und Maike Schild mit ihrem Violinquartett. Präzise einstudiert spielten die drei Schüler mit ihrer Geigenlehrerin einen Satz aus dem Konzert für vier Violinen von G. Ph. Telemann. Die beiden Ensembles der Unterstufe überzeugten mit gut ausgewählten Stücken, die freudig musiziert wurden.

So erklang vom Kleinen Herder-Orchester unter der Dirigentin Christiane Geiling die Weihnachtssinfonie von Paganelli. Die Solisten Laura Glaser (7 c), Valentina Wetzler (8 b) und Elena Wopkes (9 b) meisterten mit Sebastian Ritter am Cembalo vortrefflich den langsamen Satz. Der Unterstufenchor sang unter Annette Böhm ergreifend drei Chorsätze mit äußerst anspruchsvollen Klavierparts, die von Alexander und Katharina Bett (10 b) souverän gespielt wurden. Die Gesangsklasse unter Gudrun Dörpholz-Friedrich wagte sich an schwierige Chorliteratur aus Schweden und England. Die Schüler überzeugten mit klaren und hellen Stimmen, begleitet von Jonathan Wagner am Klavier. Die beiden Sopran- Solistinnen Lena Dalhammer (8 b) und Elena Wopkes (9 b) sangen mit glockenreinen Stimmen. Feierlich wurde es mit dem Orchester unter der Leitung von Angelika Bogendörfer. "The Arrival of the Queen of Sheba" von G. F. Händel wurde mit viel Dynamik und technischer Brillanz vorgetragen. Sehr überzeugend spielten die Soloviolinen Elena Wopkes und Johannes Huber (9 b).

Im Harfenkonzert von Händel präsentierte sich die Abiturientin Johanna Scherl mit viel Ausdruck und technischem Können. Im Konzert für zwei Violinen von A. Vivaldi zeigte das Orchester mit den Solistinnen Lena Schwarzmann (Q12) und Kathrin Eger (Q11) Spielfreude und Musikalität. Den emotionalen Höhepunkt bildete der gemischte Chor mit "Angels Carol" und "Christmas Lullaby" von John Rutter. Johannes Eismann spornte die Frauenstimmen zu engelsgleichen Höhen an, die Männerstimmen zu warmen Tiefen.

Feinfühlig begleitete das Orchester mit Hörnern, Querflöten und Klarinetten die Lieder. Am Klavier spielten einfühlsam Nicolai Prechtel (8 b) und Katharina Bett (10 b). red