Kindergartenplätze reichen

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Martin Hempfling von der Jugendhilfeplanung des Landkreises Forchheim besprach mit dem Marktgemeinderat Wiesenttal die Betreuungssituation für noch nicht schulpflichtige Kinder. Es gibt im Gemeindegeb...

Martin Hempfling von der Jugendhilfeplanung des Landkreises Forchheim besprach mit dem Marktgemeinderat Wiesenttal die Betreuungssituation für noch nicht schulpflichtige Kinder. Es gibt im Gemeindegebiet 63 Kinder zwischen drei und sechs Jahren und 59 von knapp einem Jahr bis zu drei Jahren.

Die Sorge der Ratsmitglieder, die Zahl reiche nicht für Schuljahrgangsklassen, ist zumindest für die nächsten Jahre nicht begründet. Allerdings werden manche Klassen nur 15 oder 16 Kinder stark sein. Auch bei den Regelkindern zwischen drei und sechs Jahren muss nichts nachgebessert werden. Die 75 Plätze im evangelischen Kindergarten und im Waldkindergarten Streitberg reichen rechnerisch für die nächsten Jahre aus. Zwar besuchen den Waldkindergarten auch etliche Auswärtige, das wird aber dadurch ausgeglichen, dass Wiesenttaler Kinder vor allem in Ebermannstadt sind.

Von den 59 Kindern unter drei braucht ein Drittel keine außerfamiliäre Betreuung. Der Wunsch nach Krippenplätzen ist deutlich geringer als im Landkreisdurchschnitt. Hempfling errechnete einen Platzbedarf für 21 Kinder. Das sind neun mehr als es bislang Plätze gibt.

Weiter befasste sich der Gemeinderat mit Einwendungen und Anregungen zur Änderung des Flächennutzungsplans. Sie wurde notwendig, weil in Wüstenstein und Störnhof kleine Gewerbeflächen ausgewiesen werden sollen; in Engelhardsberg geht es um eine Photovoltaikanlage und in Birkenreuth um Brennholzherstellung (Spaltung- und Trocknungsgelände). In Störnhof wurde aus einem früheren landwirtschaftlichen Betrieb eine Autowerkstatt.