Kinder im Landkreis zeigen Solidarität

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Die Stockheimer Sternsinger vor der Aussendung im Gotteshaus St. Wolfgang. Foto: Gerd Fleischmann
Die Stockheimer Sternsinger vor der Aussendung im Gotteshaus St. Wolfgang. Foto: Gerd Fleischmann
In Kronach waren über 100 Sternsinger unterwegs. Foto: Marco Meißner
In Kronach waren über 100 Sternsinger unterwegs. Foto: Marco Meißner
 
Vier Frauen waren in Schneckenlohe am Dreikönigs-Wochenende für den guten Zweck im Einsatz. Foto: Herbert Fischer
Vier Frauen waren in Schneckenlohe am Dreikönigs-Wochenende für den guten Zweck im Einsatz.  Foto: Herbert Fischer
 
Die Sternsinger in Rothenkirchen feierten mit den Gläubigen, Pater Helmut Haagen sowie Generalvikar Georg Kestel einen Dankgottesdienst. Foto: Wolfgang Leicht
Die Sternsinger in Rothenkirchen feierten mit den Gläubigen, Pater Helmut Haagen sowie Generalvikar Georg Kestel einen Dankgottesdienst. Foto: Wolfgang Leicht
 

Am Dreikönigs-Wochenende waren Hunderte von Sternsingern im Kreis Kronach für den guten Zweck unterwegs.

Mit dem Stern als Zeichen der Hoffnung und des Segens zogen die Ministranten am Wochenende, als heilige drei Könige gekleidet, vielerorts im Frankenwald von Haus zu Haus. Der alte Brauch des Dreikönigssingens erfreut sich großer Beliebtheit. Mittlerweile ist diese Aktion sogar die weltweit größte Kindersolidaritätsaktion.

Mit den gesammelten Spenden unterstützen die Sternsinger notleidende Kinder in aller Welt. In diesem Jahr ist Peru an der Reihe. Seit über 30 Jahren unterstützen die Stockheimer Sternsinger zudem die Missionsstation Peramiho in Tansania.

In Schneckenlohe waren vier Frauen der katholischen Filialkirche St. Otto als Sternsinger unterwegs und schrieben mit geweihter Kreide die traditionelle Segensbitte an die Haustüren: 20*C+M+B+19. Die Inschrift C+M+B steht für die lateinischen Worte "Christus Mansionem Benedicat", was übersetzt "Christus segne dieses Haus" bedeutet. Das aktuelle Jahr steht getrennt am Anfang und am Ende. Das Sternsymbol soll den Stern symbolisieren, dem die drei Weisen aus dem Morgenland gefolgt waren.

Auch in Rothenkirchen und Kronach wurde dieser Brauch gepflegt, wie die Bilder hier und ein weiterer Bericht auf Seite 15 zeigen. gf/hfm