Ende Oktober oder Anfang November soll der Umzug stattfinden. Dann müssen drei Kita-Gruppen aus ihrer bisherigen Einrichtung umziehen, da der bestehende Kindergarten im Rahmen der Erweiterung saniert ...
Ende Oktober oder Anfang November soll der Umzug stattfinden. Dann müssen drei Kita-Gruppen aus ihrer bisherigen Einrichtung umziehen, da der bestehende Kindergarten im Rahmen der Erweiterung saniert wird.
Ein Provisorium wird für die Zeit des Umbaus in der Lonnerstadter Schule eingerichtet. In der jüngsten Lonnerstadter Gemeinderatssitzung stellte Architekt Erich Popp den Räten die Interimslösung vor, in der bis zur Fertigstellung der Kitaerweiterung die Kleinen ab drei Jahren betreut werden.
Das Provisorium sei für die Dauer von einem Jahr geplant, so der Architekt. Dann sollen die Regelkinder wieder in ihren bis dahin "kernsanierten" Kindergarten zurückkommen. Bis zum Herbst soll das Obergeschoss des alten Schulgebäudes für die Bedürfnisse der Kita hergerichtet werden.
Geräumige Lösung im Container
Dazu soll nach den Ausführungen des Architekten an der Rückseite des alten Schulhauses ein Fenster "runtergebrochen" und eine Containeranlage mit Eingangsbereich und Treppe angebaut werden. Über diesen "Treppenhauscontainer" sind die drei Gruppenräume zu erreichen, die im Obergeschoss eingerichtet werden. Zudem werden dort die WCs für die Kinder und das Personal Platz finden. Die Gruppenräume seien mit rund 60 Quadratmetern sehr geräumig, erläuterte der Architekt die Planung.
Es gebe auch "eine Option auf Verlängerung" dieser temporären Lösung, gab Popp auf Anfrage Bescheid. Das Büro der Kita-Leitung soll im anderen Schultrakt neben dem Büro des Hausmeisters seinen Platz bekommen. Die Räte gaben für die Planung einstimmig Grünes Licht.