Ein "Jahr der Ruhe" ist in der Gemeinde eingekehrt - zumindest was sichtbare Aktivitäten angeht. Doch im Hintergrund laufen die Planungen für Maßnahmen und Vorhaben, die im kommenden Jahr anstehen. Di...
Ein "Jahr der Ruhe" ist in der Gemeinde eingekehrt - zumindest was sichtbare Aktivitäten angeht. Doch im Hintergrund laufen die Planungen für Maßnahmen und Vorhaben, die im kommenden Jahr anstehen. Die Dorferneuerung, der Zehnt-Umbau, das Neubaugebiet am "Hahn" gehören zu den Projekten, die Aura im Fokus hat. Wer solches schultern will, dem tut es gut, wenn er aus Haushaltsresten aus dem Jahr 2017 und Vorjahren schöpfen kann. Eine Übernahme von rund 970 000 Euro Haushaltsresten in den laufenden Etat kann nur von Vorteil sein , so etwas von dieser Summe bis ins das nächste Jahr reicht, was anzunehmen ist. Der Gemeinderat stimmte der Übertragung ohne Einwände zu.
Einhellig votierte das Gremium auch für den Abschluss einer neuen Rechtsschutzversicherung zum Jahrespreis von mehr als 900 Euro nach Angebot des Bayerischen Gemeindetags. Für einen vorliegenden Bauantrag, die Errichtung eines Carports Am Hopfacker 10, gab es ebenfalls grünes Licht. Über die Neuwahlen im St. Laurentius-Verein will der Vorstand selbst berichten, wie Mitglied Thomas Klose informierte.
Wasserknappheit ist zwar kein Thema in Aura, dennoch ist gut beraten, wer vorausschauend denkt. Die Lage ist aktuell gesichert, erklärte Bürgermeister Thomas Hack aufgrund des Pegelstands im Hochbehälter. Es gebe weder Mängel noch Ausfälle, was der Rathausobere "auf genügend Niederschlag im Frühjahr" zurückführte.
Heinz Hagemann empfahl trotzdem, Gießwasser aus dem Brunnen im alten Pumphaus in der "Wässerung" zu entnehmen. Eine gute Idee, um den Trinkwasserbrunnen zu schonen, wie Hack befand. Denn das Nass aus den Saalewiesen ist kein Trinkwasser, eignet sich aber zum Gießen der Gärten. Die Gemeinde gibt es kostenfrei an alle Ortsbürger ab. Eine von Johannes Hammerl vorgeschlagene Verwendung für die Sportplatz-Bewässerung wäre nach Einschätzung des Bürgermeisters wegen des Transports in Schläuchen allerdings zu teuer.