Geburtstag Der Jubilar ist in Höfles geboren und aufgewachsen. Durch Heirat seiner Frau Herta, geborene Russ, kam er nach Fischbach.
Fischbach — In Fischbach bauten die Eheleute gemeinsam ein Eigenheim. Doch bis es so weit war, musste Karl Frisch im Zweiten Weltkrieg viel Leid und Elend erleben. Der Kriegsdienst führte ihn in die Tschechei und nach Russland. In Russland verbrachte er fünf Jahre in Gefangenschaft, ehe er Ende 1949 von Krankheit gezeichnet nach Hause kam. Bei der Firma Voitländer lernte der Jubilar den Beruf des Bürokaufmanns und war als kaufmännischer Angestellter 46 Jahre in der Kronacher Mineralölfabrik tätig. Singen ist sein schönstes Hobby: Noch heute ist er aktiver Sänger im Kirchenchor Fischbach. Er war auch einige Jahre in der Kirchenverwaltung engagiert. Früher sang er auch im Gesangverein Höfles/Fischbach mit. Weiter ist er Mitglied im Obst- und Gartenbauverein und schon sieben Jahrzehnte bei der FFW Fischbach. Dafür dankten ihn Abordnungen. Von der FFW Fischbach entboten Vorsitzender Bernd Bassing und Ehrenkommandant Hermann Moser ihre Wertschätzung durch persönliche Gratulation. Pfarrerin Alina Ell gring entbot Glück- und Segenswünsche im Namen der Kirchengemeinde Fischbach und dankte dem Jubilar für sein einstiges Engagement für die Kirche. Zweite Bürgermeisterin Angela Hofmann gratulierte für die Lucas-Cranach-Stadt und überbrachte Glückwünsche auch im Namen von Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein und von Landrat Oswald Marr. Der Jubilar macht für seine 90 Lenze einen sehr agilen und vitalen Eindruck. Warum das so sein kann, fragten wir, und er antwortete bescheiden, dass dies auf eine ausgeglichene Lebensweise und gesunde Ernährung zurückzuführen sei.
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