Jugendliche dürfen Wünsche und Kritik äußern

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Jürgen Ziegler (Zweiter von rechts) stellte die Idee vor, die sich hinter der Aktion Zukunftswerkstatt verbirgt. Foto: W. Reißaus
Jürgen Ziegler (Zweiter von rechts) stellte die Idee vor, die sich hinter der Aktion Zukunftswerkstatt verbirgt. Foto: W. Reißaus

"Jugendwerkstatt - Mein Dorf hat Zukunft!" Mit diesem Slogan werben die Gemeinden Neuenmarkt und Wirsberg für die "Zukunftswerkstatt", die am Freitag, 23 Se...

"Jugendwerkstatt - Mein Dorf hat Zukunft!" Mit diesem Slogan werben die Gemeinden Neuenmarkt und Wirsberg für die "Zukunftswerkstatt", die am Freitag, 23 September, ab 18 Uhr in der Dreifach-Sporthalle stattfinden wird. Es ist zugleich eine Veranstaltung, die im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit der beiden Gemeinden Neuenmarkt und Wirsberg erstmals auf die Beine gestellt wurde und vom Kreisjugendring sowie der Jugendarbeit des Landkreises Kulmbach unterstützt wird.
In dieser Woche trafen sich die Verantwortlichen beider Gemeinden mit Jürgen Ziegler und Sabine Knobloch von der Kreis-Jugendarbeit und dem Kreisjugendring, um letzte Details und den Ablauf der Veranstaltung abzusprechen, zu der die Jugendlichen beider Gemeinden im Alter von 12 bis 18 Jahren schriftlich eingeladen werden.
Jürgen Ziegler betont: "In diese Veranstaltungsidee wurden bislang in den Gemeinden sehr positive Erwartungen geknüpft. 1#googleAds#100x100 Es besteht die Hoffnung, dass es am Ende dieser Veranstaltung deutlicher wird, was junge Menschen nicht nur von Neuenmarkt und Wirsberg und den Vereinen erwarten, sondern auch von uns. Die Jugendlichen sollen ihre Wünsche und Bedürfnisse äußern können."
Bürgermeister Hermann Anselstetter (SPD) stellte fest, dass sich der Markt Wirsberg zunächst bei der Kreis-Jugendarbeit um die Zukunftswerkstatt beworben hatte. Es war zunächst beabsichtigt, die Zukunftswerkstatt im Jugendtagungshaus stattfinden zu lassen, doch auf Vorschlag von Jürgen Ziegler kam nunmehr eine interkommunale Zusammenarbeit mit der Gemeinde Neuenmarkt zustande. Anselstetter: "Wir fandes es eine tolle Idee, die passt. Dann haben wir uns mit Kollege Siegfried Decker aus Neuenmarkt zusammengesetzt. Auch der war sofort Feuer und Flamme."
Anselstetter sieht darin eine große Chance für die Jugendlichen. "Sie sollten sie auch nutzen. Sie haben die Möglichkeit, an diesem Abend Ideen einzubringen für die Freizeitgestaltung, Vorschläge für infrastrukturelle Maßnahmen ihrer Heimatgemeinde oder aber Verbesserungsvorschläge zu machen - und natürlich ist auch Kritik erlaubt." Rei.