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Das neue Dach am Lift im Innenhof macht es möglich: Bewohner und Personal des Altenheims der Flenderschen Spitalstiftung kommen trockenen Fußes zum nächsten Eingang. Der Förderverein (hier der Vorstand) hatte die Ausgaben von 6000 Euro übernommen. Foto: Carsten Höllein
Das neue Dach am Lift im Innenhof macht es möglich: Bewohner und Personal des Altenheims der Flenderschen Spitalstiftung kommen trockenen Fußes zum nächsten Eingang. Der Förderverein (hier der Vorstand) hatte die Ausgaben von 6000 Euro übernommen.  Foto: Carsten Höllein

Seit mehr als 20 Jahren kann das Alten- und Pflegeheim der Flenderschen Spitalstiftung in Seßlach auf starke Unterstützung bauen: Über diesen Zeitraum engag...

Seit mehr als 20 Jahren kann das Alten- und Pflegeheim der Flenderschen Spitalstiftung in Seßlach auf starke Unterstützung bauen: Über diesen Zeitraum engagiert sich der Förderverein bereits für den Erhalt der Einrichtung im Herzen der Altstadt. Er hilft dort, wo der Träger des Seniorenheims an seine finanzielle Grenzen stößt oder Anschaffungen über den laufenden Haushalt nicht zu leisten sind.
Auch im Jahr 2016 hat der Förderverein wieder Summen aufgebracht, um das Leben der Bewohner und die Arbeit des Personals zu verbessern. Bei der Hauptversammlung im Aufenthaltsraum des Alten- und Pflegeheims nannte Vorsitzender Berthold Borczyk die Zahlen: Insgesamt rund 10 000 Euro stellte der Verein der Einrichtung im abgelaufenen Jahr zur Verfügung. Schwerpunkt der Ausgaben war eine Überdachung am Lift im Innenhof, der mit rund 6000 Euro zu Buche schlug. Bislang mussten die Bewohner und die Mitarbeiter in Kauf nehmen, dass sie nach dem Ausstieg aus dem Aufzug auf dem Weg zur nächsten Tür nass wurden.


Nun sind sie geschützt

Gerade im Winter war diese Tatsache besonders für ältere Menschen eine Belastung. Mit dem neuen Dach sind sie auf der kurzen Strecke zum Eingang ins Gebäude vor Niederschlägen geschützt. Auch erhielt der Aufzug an seiner Außenfassade eine neue Verkleidung, so dass sich der Lift im Sommer nicht mehr so drastisch aufheizt. Außerdem bezahlte der Förderverein eine Gelenkarmmarkise zur Beschattung des Gemeinschaftsraums im Wert von rund 1600 Euro. Weitere Maßnahmen, für die er die Kosten übernahm, waren: Abstandshalter für die Bewohnerbetten (1450 Euro), Tagesdecken und Geschirr (1000 Euro) und therapeutische Maßnahmen (250 Euro). Für das laufende Jahr beschloss die Versammlung, vorerst einen Betrag von 3000 Euro für Anschaffungen zur Verfügung zu stellen. Über weitere Leistungen will der Vorstand in seiner nächsten Sitzung entscheiden. cahö