Vor 50 Jahren haben sich Bruno und Ingeborg Schneidawind aus Hellingen in der St.-Kilian-Kirche in Pfarrweisach das Ja-Wort gegeben. Jetzt feierte das Ehepa...
Vor 50 Jahren haben sich Bruno und Ingeborg Schneidawind aus Hellingen in der St.-Kilian-Kirche in Pfarrweisach das Ja-Wort gegeben. Jetzt feierte das Ehepaar seine goldene Hochzeit.
Kennengelernt hatten sich beide im Jahr 1964 bei der Kirchweih in Schweinshaupten. Bruno Schneidawind hatte seine spätere Frau dort zum Tanzen aufgefordert.
Bruno Schneidawind erblickte 1941 in Kraisdorf das Licht der Welt. Dort ging er auch zur Schule. Ingeborg Schneidawind, eine geborene Kraus, ist eine Königsbergerin. Hier wurde sie 1946 im damaligen Krankenhaus geboren. Aufgewachsen ist sie in Unfinden. Im Alter von 13 Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Königsberg um. Nach der Volksschule besuchte sie die Aufbauschule in Hofheim und machte anschließend eine Ausbildung bei der Rechtsanwaltskanzlei Helbig in Hofheim.
Nach der Prüfung war die heutige Jubilarin zunächst bei der Sparkasse in Haßfurt und dann in Ebern angestellt.
Bruno Schneidawind arbeitete zunächst bei verschiedenen Arbeitgebern, ehe er 1980 als Klärwärter bei der Stadt Königsberg angestellt wurde. Diese Tätigkeit verrichtete er 20 Jahre bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand.
Seit 1975 bewohnen beide ihr eigenes Haus in der Mühlgasse in Hellingen. Drei Kinder, Petra, Thomas und Kerstin, sind aus der Ehe hervorgegangen. Inzwischen sind noch vier Enkel dazugekommen.
Beide Jubilare erfreuen sich guter körperlicher Verfassung und lieben Musik, lesen viele Bücher und fahren noch gerne Fahrrad. Ein Stolz ist der große Garten, der sich durch eine Vielfalt an Pflanzen auszeichnet und mit viel Einsatz und Liebe gepflegt und bearbeitet wird.
Aktiv haben beide früher im ökumenischen Kirchenchor Königsberg und im Singkreis Hellingen mitgesungen.
Neben vielen Verwandten, Bekannten und Freunden gratulierte Bürgermeister Claus Bittenbrünn (FW) den Jubilaren im Namen der Stadt Königsberg.
sn