Gößweinstein — Mit 35 Bürgern gut besucht war die erste Bürgerversammlung in diesem Jahr im Gasthof "Fränkische Schweiz" in Gößweinstein. Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (BMG) ze...
Gößweinstein — Mit 35 Bürgern gut besucht war die erste Bürgerversammlung in diesem Jahr im Gasthof "Fränkische Schweiz" in Gößweinstein. Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (BMG) zeigte sich mit dem Besuch sehr zufrieden, und gekommen waren auch seine beiden Stellvertreter sowie einige Marktgemeinderäte. Anträge wurden nicht gestellt.
Da man im Zuge der Spielstraßenregelung in der Viktor-von-Scheffel-Straße die Tempo-30-Regelung für den Kreuzberg außer Kraft gesetzt hatte, regten Anlieger des Kreuzbergs an, diese dort vor allem wegen des Kindergartens St. Franziskus wieder einzuführen. Dies war so ziemlich der einzige Kritikpunkt der gesamten Bürgerversammlung, die sehr harmonisch verlief.
Wegen des bereits beschlossenen und geplanten Abrisses des Gößweinsteiner Hallenbads im nächsten Jahr kam aus der Versammlung die Frage, ob wegen einer Nachnutzung des Bades alles unternommen worden sei.
Zimmermann erläuterte ausführlich, was alles versucht wurde, um das Bad zu retten. Einen Erhalt des sanierungsbedürftigen Badgebäudes und die Sanierung selbst könne sich die Gemeinde jedoch einfach nicht leisten. Anstelle des Bades soll nun ein Neubaugebiet entstehen, da es ohnehin keine Bauplätze mehr gebe.
Noch einmal die alte Beleuchtung
Gelobt wurde die Freischneidung der Aussichtspunkte an der Martinswand und Bellevue. Ein weiteres Thema war der Parkplatz am Höhenschwimmbad, für den derzeit keine Parkgebühren verlangt werden.
Ein weiteres Thema war auch die Gößweinsteiner Weihnachtsbeleuchtung, die eigentlich in diesem Jahr schon erneuert werden sollte. Laut dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft (Arge) Tourismus und Wirtschaft, Peter Wölfel, habe man dafür schon einen Betrag von rund 8500 Euro beisammen und wollte eigentlich die neue Weihnachtsbeleuchtung schon heuer anschaffen. Wie Wölfel auf Nachfrage unserer Zeitung erklärte, sei jedoch die Lichtleistung der ins Auge gefassten neuen Weihnachtsbeleuchtung für die Verkehrssicherheit nicht ausreichend gewesen, weshalb man heuer noch Mal die alte Beleuchtung aufhängen werde. Laut Wölfel bräuchte man für eine neue Weihnachtsbeleuchtung zwischen 12 000 und 15 000 Euro. Bisher seien von Bürgern und den beiden Banken schon großzügige Spenden dafür eingegangen. Es wäre aber schön, wenn weiter gespendet würde. Sehr positiv verlaufen sei das zweite Barockfest. Zimmermann berichtete von 500 Euro Gewinn. Das Barockfest solle daher auf jeden Fall wieder stattfinden. Allerdings stehe noch nicht fest in welchem Rhythmus.
tw