Die beiden letzten verbliebenen Soldaten des Mittenwalder Gebirgsjägerbataillons 233 ziehen aus dem Landkreis ab. Oberfeldwebel B. Plaschke und der Ge...
                           
          
           
   
           Die beiden letzten verbliebenen Soldaten des Mittenwalder Gebirgsjägerbataillons 233 ziehen aus dem Landkreis ab. Oberfeldwebel B. Plaschke und der Gefreite A. Löwen waren bis zuletzt in der Kontaktverfolgung des Gesundheitsamtes eingesetzt. Im Beisein von Landrat  Alexander Tritthart  ( CSU ) sowie Sven Goddon und Johannes Dumhart vom Staatlichen Gesundheitsamt Erlangen verabschiedete Oberstleutnant Frank Greif – Leiter des Kreisverbindungskommandos (KVK) Erlangen-Höchstadt – die beiden Männer der  Bundeswehr . 
       
 Greif sprach den Soldaten anerkennende Worte für ihren Einsatz aus. Insgesamt war die  Bundeswehr  über sieben Monate für das Landratsamt im Einsatz und habe eindrucksvoll gezeigt, was die  Truppe  gerade bei einer so langwierigen Katastrophe leisten könne. Dabei hätten die Soldaten viel Durchhaltefähigkeit bewiesen, betonte Greif. 
 Ein erfolgreicher Einsatz
 
 Diese Aspekte hätten den Einsatz zu einem vollen Erfolg gemacht und zudem geholfen, die Corona-Inzidenzzahlen im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Erlangen auch in Hochzeiten der Pandemie stets auf einem vergleichsweise niedrigen Stand zu halten. 
Landrat Tritthart bedankte sich bei den Soldaten und der  Bundeswehr  insgesamt für den geleisteten Dienst und zeigte sich erfreut, wie gut die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und  Bundeswehr  funktioniert habe. Immerhin habe das Staatliche Gesundheitsamt Erlangen die Verantwortung für den Landkreis Erlangen-Höchstadt ebenso wie für die  Stadt Erlangen  und sei somit für den Gesundheitsschutz von knapp 250 000 Menschen zuständig. 
 Ein wichtiger Beitrag
 
 Die  Bundeswehr  habe hier für eine große Anzahl von Menschen durch ihren Einsatz – neben vielen zivilen Organisationen – einen hervorragenden Beitrag geleistet, sagte Tritthart. Nun hofft er, dass der weitere Pandemieverlauf weniger dramatisch verlaufen wird als in den vergangenen Monaten.  red