Die Musiker der Christuskirche hatten wieder zu dem traditionellen Benefizkonzert zugunsten der Rumänienhilfe eingeladen.Der Posaunenchor mit seinem Dirigenten Jonathan Knoch eröffnete den...
Die Musiker der Christuskirche hatten wieder zu dem traditionellen Benefizkonzert zugunsten der Rumänienhilfe eingeladen.
Der Posaunenchor mit seinem Dirigenten Jonathan Knoch eröffnete den musikalischen Reigen mit dem schwungvoll vorgetragenen Stück „Hava nagila“ von D. Wendel. Mit traditionellen, aber auch modernen Kirchenliedern begeisterte der Kirchenchor unter der Leitung von Dörte Eyselein die Zuhörer, und insbesondere beim Lied „Let’s all praise the Lord“ wurde reichlich Applaus gespendet.
Immer wieder war das Publikum zum Mitsingen eingeladen. Der Flötenkreis unter der Leitung von Edda Rassow bereicherte das abwechslungsreiche und kontrastreiche Programm mit gekonnt vorgetragenen Barock-Stücken von Gastoldi, Morley und Vitali. Gabriel Konjaev begleitete den Chor am Klavier und der junge Ukrainer Kyrylo Kholodnykh-Chernozubenko begeisterte an der Orgel mit seiner gekonnt vorgetragenen Toccata h-Moll von Eugène Gigout, einem französischen Komponisten aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
In seiner Begrüßung und Ansprache betonte Pfarrer Eyselein, dass die Unterstützung der rumänischen Partner auch weiterhin notwendig sei. Die Partnerschaft zeichnet sich durch eine kontinuierliche Unterstützung der Aufgaben des Diakonievereins in Mediasch und des Altenheims in Hetzeldorf aus und durch gegenseitige Besuche. Die ehemalige Leiterin des Diakonievereins, Ursula Juga-Pintican, und die heutige Leiterin, Antje Stecz, bedankten sich herzlich für die Unterstützung aus Höchstadt. Sie berichteten mit Bildern von den umfangreichen Aufgaben des Diakonievereins – zum Beispiel mit einem Essen auf Rädern – und von den besonderen Anforderungen im Altenheim in Hetzeldorf. Nur mit der Unterstützung aus Höchstadt konnte und kann die Nachtwache im Altenheim aufrechterhalten werden.
Im Namen der Kirchengemeinde und der Partner in Mediasch bedankte sich der Pfarrer bei allen Spendern, bei den Musikern und Organisatoren des Abends. Traditionsgemäß wurde der Konzertabend mit dem Siebenbürgen-Lied abgeschlossen und zu einem gemütlichen Essen mit typisch rumänischer Suppe und dem Hanklich-Gebäck eingeladen. Es ergaben sich fröhliche Tischrunden mit guten Gesprächen, auch mit den Gästen aus Rumänien. Ein gelungener Abend, an dem auch ein schöner Betrag an Spenden für den Diakonieverein und das Altenheim zusammenkam. red