Hochwasser zieht sich im Maintal zurück

1 Min
An der Limbacher Schleuse sah man das Hochwasser ganz gut. Inzwischen fließt das Mainwasser zügig ab, in zwei Tagen dürfte das normale Maß wieder erreicht sein. Foto: Julia Scholl
An der Limbacher Schleuse sah man das Hochwasser ganz gut. Inzwischen fließt das Mainwasser zügig ab, in zwei Tagen dürfte das normale Maß wieder erreicht sein. Foto: Julia Scholl

Brigitte Krause Mit 275 Kubikmeter pro Sekunde fließt das Hochwasser zu Tal, sprich flussabwärts. Das registrierte der Pegel Trunstadt für den Main am gestrigen Freitag um 11.45 Uhr. Und da war der Wa...

Brigitte Krause Mit 275 Kubikmeter pro Sekunde fließt das Hochwasser zu Tal, sprich flussabwärts. Das registrierte der Pegel Trunstadt für den Main am gestrigen Freitag um 11.45 Uhr. Und da war der Wasserstand schon wieder gesunken auf gut 2,51 Meter.

Höchstand in der Nacht

In der Nacht zum Donnerstag hatte die Hochwasserwelle ihren Höchststand mit 2,88 Meter erreicht. So errechnen die Meßgeräte am Pegel Trunstadt unterm Strich eine voraussichtliche Rückkehr zum Normalstand von um die 1,65 Meter für die nächsten beiden Tage. Zwei Meter dürften Sonntag früh gegen 1 Uhr erreicht werden.

Harmlose Erscheinung

Das erste Hochwasser in diesem Jahrzehnt hat somit glimpfliche Ausmaße und ist so schnell weg, wie es gekommen ist. Ähnlich verhält es sich mit den Überschwemmungen im Bereich der Itz.

Die Straßen sind wieder befahrbar.

Da haben die Landkreisbewohner weiß Gott schon andere Zeiten erlebt. Das letzte Hochwasser mit Meldestufe 1 ereignete sich im Januar 2018. Sturmtief Burglind ließ die Haßfurter Parkplätze Gries und Tränkberg sowie die Unterführung am Ziegelbrunn volllaufen. Das wars dann aber schon.

Stärkere Hochwasser, bei denen es zu längeren Sperrungen der Schifffahrt gekommen war, liegen inzwischen schon einige Jahre zurück.