Hermann Mohr brennt für Bayern

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Hermann Mohr ist mit dem Obstbrand zufrieden.
Hermann Mohr ist mit dem Obstbrand zufrieden.
Foto: Werner Reißaus

Hermann Mohr kann anpacken was er will, es gelingt. 2015 gründete er die Dorfbrennerei "Mohrenhof", die er inzwischen an Tochter Anette Balzar-Mohr und Schwiegersohn Thomas Balzar übergeben hat. Doch ...

Hermann Mohr kann anpacken was er will, es gelingt. 2015 gründete er die Dorfbrennerei "Mohrenhof", die er inzwischen an Tochter Anette Balzar-Mohr und Schwiegersohn Thomas Balzar übergeben hat. Doch der frühere Kreis- und Gemeinderat hilft immer noch mit, damit Brände und Geiste der Spitzenklasse destilliert und verarbeitet und obendrein besondere Liköre hergestellt werden.

Mehr als zehn Auszeichnungen, darunter 2017 einmal Gold für einen Birnenbrand, hat er schon eingeheimst.

"Wir brennen für Bayern!" - so lautet das Motto der Initiative "Bayern Brand". Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber unterstützt die Kampagne aus ihrem Haus: "Nur durch ihre speziellen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie durch ihre hohe Leidenschaft für dieses vom Strukturwandel bedrohte Handwerk können die Brenner ein solch hohes Qualitätsniveau halten. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von Streuobstwiesen."

Bei der Prämierung 2020 konnte die Dorfbrennerei "Mohrenhof mit ihrem Obstler, dem Whisky und dem Himbeergeist jeweils eine Silbermedaille holen. Hermann Mohr: "Das Ergebnis zeigt die Qualität unserer Arbeit. Die alten Apfel- und Birnensorten in unserem Garten eignen sich hervorragend für unseren Obstler."

Die sensorischen und analytischen Untersuchungen der eingereichten Proben erfolgen nach höchsten internationalen Standards bei der Bayerischen Landesanstalt für Wein und Gartenbau in Veitshöchheim. Noch einmal Michaela Kaniber: "Unsere heimischen Edelbrände, Geiste und Liköre sind so vielfältig, aufregend und schützenswert wie unsere Regionen. Genießen Sie diese Vielfalt der bayerischen Regionen in höchster Konzentration." Rei.