Klimawandel: die Heimat zwischen Hochwasser und Hitze

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So sah es zum Beispiel beim Hochwasser im Juli am Tierheim in Zell am Ebersberg aus.
So sah es zum Beispiel beim Hochwasser im Juli am Tierheim in Zell am Ebersberg aus.
Tierschutzinitiative Haßberge

Die Bilder der schrecklichen Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben ganz Deutschland schockiert. Aber au...

Die Bilder der schrecklichen Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben ganz Deutschland schockiert. Aber auch der Landkreis Haßberge war wenige Tage vor der großen Flutkatastrophe im Ahrtal Schauplatz von heftigen Regenfällen , die zu vollgelaufenen Kellern und Wohnräumen führten. Vor allem in Zeil, Knetzgau , Ebern, Theres und Wonfurt sind millionenschwere Schäden entstanden. Der Ortsverband Knetzgau von Bündnis 90/Die Grünen lädt am Freitag, 10. September, ab 19 Uhr im Siedlerheim Knetzgau , Schultheißstraße 2, zu einem Vortrags- und Diskussionsabend „Heimat zwischen Hochwasser und Hitze: Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen?“ ein.

„Viele Menschen fragen sich daher, wie es gelingen kann, die Menschen im Landkreis Haßberge und seinen Kommunen in Zukunft vor den Auswirkungen von Starkregen oder auch Hitzewellen besser zu schützen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Darüber soll bei der Veranstaltung des Ortsverbandes Knetzgau von Bündnis 90/Die Grünen Manuela Rottmann , Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld, dem Zeiler Kreisrat Harald Kuhn und Benjamin Schraven, der im Gemeinderat Knetzgau sitzt und beruflich als Experte für Klimawandel und Migration entwicklungspolitische Organisationen berät, diskutiert werden. Alle Interessierten sind eingeladen. Es werden die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Corona-Schutzmaßnahmen berücksichtigt. red