Recht kompakt fiel der Beschluss zum Haushalt 2018 aus. Der hat ein Gesamtvolumen von 48,5 Millionen Euro, davon 29,2 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt und 19,3 Millionen im Vermögenshaushalt (Inv...
Recht kompakt fiel der Beschluss zum Haushalt 2018 aus. Der hat ein Gesamtvolumen von 48,5 Millionen Euro, davon 29,2 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt und 19,3 Millionen im Vermögenshaushalt (Investitionen).
Die Anträge der Fraktionen aus der Stadtratssitzung vom Februar wurden bereits eingearbeitet, leichte Verschiebungen gebe es nur aufgrund des zuvor abgelehnten Neubaus der Schule Dörfleins - sie spiegle sich teilweise schon im Haushalt und im Finanzplan wider, erläuterte Kämmerer Markus Pflaum.
Die größten Ausgaben im Jahr 2018 sind die Sanierung des Marktplatzes und der Lichtenfelser Straße (4 Millionen Euro), Arbeiten an der Wasserversorgung, an Kanälen und am Hochbehälter (3,8 Millionen Euro), der Neubau des Feuerwehrgerätehauses (5 Millionen Euro), die Sanierung des Anwesens Fischergasse 6 (1 Million Euro), der Neubau des Kinderhortes (1 Million Euro) sowie Grunderwerb (1 Million Euro).
6,6 Millionen Euro muss die Stadt als Kreisumlage an den Landkreis Bamberg abgeben, 3,4 Millionen Euro als Gewerbesteuerumlage.
Bei den Einnahmen ist die Gewerbesteuer nach wie vor entscheidend, mit einem Soll von 15 Millionen Euro. 4,8 Millionen Euro bekommt die Stadt als Einkommenssteuerbeteiligung, 1,65 Millionen Euro als Umsatzsteuerbeteiligung.
Keine Schulden mehr
Schulden hat Hallstadt seit 2016 keine mehr. Die vielfältigen Investitionen werden nicht nur durch die hohen Einnahmen möglich, sondern auch durch die
Rücklage, die Hallstadt in den vergangenen Jahren bilden konnte. Aktuell beläuft sie sich auf über 42 Millionen Euro, 10,7 Millionen Euro sollen 2018 entnommen werden. Die Haushaltssatzung wurde mit 16 zu fünf Stimmen beschlossen.
jm