Eine erfreuliche Nachricht gibt es für alle Familien und Hausbesitzer in der Gemeinde Maßbach: Der Marktgemeinderat beschloss, dass der Preis für Wasser und Abwasser bis Ende 2023 stabil bleibt. Die...
Eine erfreuliche Nachricht gibt es für alle Familien und Hausbesitzer in der Gemeinde Maßbach: Der Marktgemeinderat beschloss, dass der Preis für Wasser und Abwasser bis Ende 2023 stabil bleibt.
Die Wasserverbrauchsgebühr im Markt Maßbach ist bis Ende 2023 auf 1,75 Euro pro Kubikmeter festgelegt. Nun wurde aufgrund der Jahresrechnungen für 2020 und 2021 von der Gemeindeverwaltung der am 1. Januar 2021 begonnene Kalkulationszeitraum fortgeschrieben.
2018 bis 2020 gab es einen Verlust in Höhe von 88.000 Euro. Begründet wurde das mit höheren Personalkosten und einer größeren Anzahl von Wasserrohrbrüchen im ganzen Gemeindegebiet. Das Jahr 2021 schloss wiederum mit einem Überschuss in Höhe von 55.000 Euro ab. Dies reduziert den Verlust auf 34.000 Euro im laufenden Kalkulationszeitraum. Dies würde einen Gebührensatz von 1,80 Euro pro Kubikmeter ergeben. Deshalb bestehe kein Handlungsbedarf, stellte die Verwaltung fest, und der Marktgemeinderat schloss sich dem an. Auch die Abwassergebühr in Höhe von aktuell 1,55 Euro pro Kubikmeter ändert sich nicht.
Neue Einkaufsmöglichkeiten
Mit Ausnahme einer Bäckerei gibt es in Poppenlauer keine Einkaufsmöglichkeiten. Bürgermeister Klement informierte das Gremium über die Möglichkeiten, hier Abhilfe zu schaffen. Auch Marktgemeinderat Thorsten Ort (Grüne/FBuU) beschäftigt sich mit dem Thema. Das Projekt Enso macht zurzeit in Münnerstadt Schlagzeilen. Hier soll mit Unterstützung der Stadt in der Altstadt ein Mini-Supermarkt eröffnen. Hinter dem vergleichbaren Projekt Teo steckt die Kette Tegut. Die Gemeinde müsse lediglich ein geeignetes Grundstück in Poppenlauer zur Verfügung stellen, der Rest würde von dem Unternehmen umgesetzt, so der Bürgermeister. Mit den jeweiligen Betreibern soll Kontakt aufgenommen werden. Auch beim Rewe-Konzern, der in Maßbach selbst einen größeren Supermarkt betreibt, soll angefragt werden.
Entweder die Preisangebote fallen viel höher aus als eingeplant oder es gibt gar keine oder sehr wenige. Diese Erfahrung muss die Marktgemeinde zurzeit machen, wenn Arbeiten für den Kinderhort vergeben werden. Elf Firmen waren zur Angebotsabgabe für die Stahlbau- und Schlosserarbeiten aufgefordert worden, nur zwei gaben termingerecht Angebote ab.