"Fit und Gesund", dieses Profil hat sich die Grundschule Oberaurach in Trossenfurt gegeben. Umso größer war die Freude, jetzt ins "fit-4-future"-Programm de...
"Fit und Gesund", dieses Profil hat sich die Grundschule Oberaurach in
Trossenfurt gegeben. Umso größer war die Freude, jetzt ins "fit-4-future"-Programm der Krankenkasse DAK gekommen zu sein. Symbolischer Auftakt war die Ankunft der Fitness-Tonne in Trossenfurt.
Rund um die große orangene Tonne versammelten sich alle Lehrkräfte und Schüler, die im Laufe des Tages noch im Zuge des Sportunterrichts den Inhalt der Tonne testen konnten. Rektorin Andrea Rauh und ihre Stellvertreterin Astrid Kreitmair erklärten den Kindern die Ziele des "fit-4-future"-Programms. "Ihr sollt fit sein für ein gesundes Leben", sagte Astrid Kreitmair. Dazu gehörten Bewegung, die Förderung von Kreativität und Musikalität.
Mit dem Wachmacher-Lied
So wurde auch gleich das Lied "Ach, wie bin ich müde" angestimmt, das eigentlich ein Wachmacher-Lied ist. Jede Menge Bewegungsspielsachen stecken in der Tonne, deren Volumen gar nicht für alles genügt, es kamen noch einige Schachteln dazu. Da geht es ums Hüpfen, ums Balancieren und vieles mehr. Zum Programm gehören auch Schulungen für die Lehrkräfte, ein Heft mit Tipps für Eltern, Arbeitshefte und ein Buch.
"Insgesamt ist das ein Wert von 7500 Euro für unsere Schule", erklärte Astrid Kreitmair im Gespräch mit unserer Zeitung. Neben der Grundschule Oberaurach hatten mit ihrer Bewerbung auch die Grundschule Haßfurt und die Förderschule in Pfaffendorf Erfolg. "Es geht dabei auch darum, die Kinder in ihrem Wesen zu stärken. Ihnen zu zeigen, wie man mit Bewegung auch wieder zur Konzentration findet - oder wie man einen Rückschlag verarbeitet", erklärte Kreitmair. Immer öfter litten Kinder unter psychosomatischen Erkrankungen und zur Therapie gehöre immer viel Bewegung. Ziel der Schule sei es, die Kinder zu stärken für alle Herausforderungen des Lebens.
Daher sehen die Lehrer die staatlichen Fördermittel, die in dem Programm stecken, als gut angelegt an. Das Programm wird auch wissenschaftlich begleitet sowohl von der DAK als auch von der TU München.
sw