Gleich vier Mannschaften jagen den Tabellenführer ATSV Reichenbach II

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Stefan Leppert vom Tabellenführer SV Hummendorf II unterlag in elf Einzeln in der Bezirksklasse C, Süd, nur einmal und war damit der zweitbeste Ligaspieler. Fotos: H. Franz
Stefan Leppert vom Tabellenführer SV Hummendorf II unterlag in elf Einzeln in der Bezirksklasse C, Süd, nur einmal und war damit der zweitbeste Ligaspieler.  Fotos: H. Franz
Florian Dressel vom Spitzenreiter der Bezirksklasse C, Nord, dem ATSV Reichenbach II, war im vorderen Paarkreuz mit 13:3 Punkten der drittbeste Ligaspieler.
Florian Dressel vom Spitzenreiter der Bezirksklasse C, Nord, dem ATSV Reichenbach II, war im vorderen Paarkreuz mit 13:3 Punkten der drittbeste Ligaspieler.
 

20 Herrenmannschaften aus dem Landkreis Kronach gehen in zwei Gruppen in der Tischtennis-Bezirksklasse C auf Punktejagd. Nach Abschluss der Vorrunde ging im Gebiet Nord der ATSV Reichenbach II mit ein...

20 Herrenmannschaften aus dem Landkreis Kronach gehen in zwei Gruppen in der Tischtennis-Bezirksklasse C auf Punktejagd. Nach Abschluss der Vorrunde ging im Gebiet Nord der ATSV Reichenbach II mit einem Punkt und im Bereich Süden der SV Hummendorf II mit drei Zählern Vorsprung als inoffizieller Herbstmeister in die Winterpause. Während Hummendorf sich auf einem guten Weg zum Titelgewinn befindet, hat Reichenbach gleich vier Verfolger im Rücken.

Bezirksklasse C, Nord

Nach sechs Spieltagen deutete vieles auf einen Alleingang des ATSV Reichenbach II hin. Schließlich feierte er sechsmal am Stück deutliche Siege. Doch in den letzten drei Partien verlor er zweimal, so dass das Punktekonto 14:4 Zähler aufweist. Unmittelbare Verfolger sind der TSV Windheim IV und der SC Haßlach (je 13:5). Windheim war mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen gestartet, hat dann aber sechsmal aufgetrumpft, davon dreimal mit 9:0. Bei Haßlach standen nach fünf Treffen 5:5 Punkte zu Buche, ehe sie die vier folgenden Paarungen stets gewannen.

Aber auch der ASV Kleintettau und der Aufsteiger SCR Steinbach dürfen sich noch Chancen ausrechnen (je 12:6). So werden im neuen Jahr die direkten Aufeinandertreffen den Ausschlag dafür geben, wer am Ende die Nase vorne haben wird.

In diesem Fünf-Kampf wird der TSV Teuschnitz III (10:8) nicht mehr eingreifen können. Einen schweren Stand hatten bislang die beiden Aufsteiger TV Marienroth II (5:13) und SV Langenau II (0:18). Nur unweit von diesen zwei letzten Tabellenplätzen befinden sich der TSV Ebersdorf II (5:13) und Reichenbach III (6:12).

Am ersten Spieltag der Rückrunde (10. Januar) ist vom Führungsquintett nur der Spitzenreiter im Vereinsduell gegen die dritte ATSV-Vertretung im Einsatz. Richtungweisend könnte für Reichenbach II bereits die folgende Begegnung in Haßlach sein (am 23. Januar). Erst am letzten Spieltag (2. April) kommt es zum Treffen zwischen dem Zweiten Windheim IV und Reichenbach II. Es ist nicht auszuschließen, dass erst zum Saisonfinale die Meisterschaft entschieden wird.

Nachstehend die jeweils sechs Besten in den drei Einzel-Paarkreuzen und im Doppel. In diese Wertung kamen von den 96 eingesetzten Akteuren nur diejenigen, die mindestens in fünf Spielen mitwirkten.

Vorderes Paarkreuz: 1. Dominik Krischke (ASV Kleintettau) und Andreas Strangia (SC Haßlach) beide je 14:2 Einzelspiele, 3. Florian Dressel und Adelbert Greser (beide ATSV Reichenbach II) je 13:3, 5. Harald Büttner (Haßlach) 12:3, 6. Dietmar Zipfel (SCR Steinbach) 13:4.

Mittleres Paarkreuz: 1. Harald Martin (Haßlach) 12:2, 2. Thomas Ebertsch (Kleintettau) 12:3, 3. Peter R. Hoderlein (Reichenbach II) 11:3, 4. Benedikt Trebes (Windheim IV) und Uwe Motzke (Windheim IV) je 8:3, 6. Gernot Müller (Teuschnitz III) 7:2.

Hinteres Paarkreuz: 1. Philipp Erhardt (Windheim IV) 10:0, 2. Robert Oschmann (Reichenbach III) 10:2, 3. Felix Ebertsch (Kleintettau) 6:0, 4. Egbert Russ (Windheim IV) 6:1, 5. Carlo Martin (Reichenbach II) 8:4, 6. Simon Fritz (TSV Ebersdorf II) 7:4.

Doppel: 1. Dietmar Zipfel/Thomas Grünbeck (Steinbach) 11:1, 2. Andreas Strangia/Harald Martin (Haßlach) 9:1, 3. Ulrich Krischke/Axel Licht (Steinbach) 8:0, 4. Benedikt Trebes/Philipp Erhardt (Windheim IV) 7:1, 5. Georg Neubauer/Uwe Motzke (Windheim IV) 7:2, 6. Wolfgang Neubauer/Gustav Förtsch (Teuschnitz III) 7:2.

Bezirksklasse C, Süd

Mit acht Siegen und einem Unentschieden (17:1 Punkte) schloss der SV Hummendorf II die Vorrunde ungeschlagen ab. Aufgrund der bisherigen Auftritte deutet alles auf den Titelgewinn hin. Schon drei Zähler Rückstand weist der TSV Steinberg II (14:4) auf, der neben seiner Niederlage in Hummendorf auch beim TSV Stockheim III scheiterte.

Im positiven Bereich befinden sich noch der TVE Gehülz und Stockheim III (je 12:6) sowie der SV Fischbach II (10:8). Ungefährdete Plätze nehmen der FC Wacker Haig II (9:9) und die SG Neuses II (8:10) ein. Am meisten gefährdet ist das Schlusslicht DJK-SV Neufang III (0:18) und der Vorletzte FC Pressig II (3:15). Auf der Hut muss noch der TSV Weißenbrunn sein (5:13).

Die Einzel- und Doppelbilanzen der jeweils sechs Besten unter insgesamt 98 eingesetzten Spielern:

Vorderes Paarkreuz: 1. Klaus Kestel (TSV Stockheim III) 15:3, 2. Stefan Leppert (SV Hummendorf II) 10:1, 3. Lukas Kopp (FC Wacker Haig II) 9:3, 4. Peter Scholz (TSV Weißenbrunn) 11:5, 5. Michael Zwosta (TSV Steinberg II) und Markus Fischer-Weiß (TVE Gehülz) je 12:6.

Mittleres Paarkreuz: 1. Jürgen Simon (Stockheim III) 16:2, 2. Kevin Hanna (Gehülz) 15:2, 3. Andreas Kronacker (Steinberg II) 14:2, 4. Jonas Trukenbrod (SV Hummendorf III) 12:1, 5. Ulrich Trukenbrod (Hummendorf II) und Patrick Tauber (Weißenbrunn) je 6:1.

Hinteres Paarkreuz: 1. Tino Beyer (Gehülz) 12:3, 2. Stephan Kefurt (SV Fischbach II) 10:0, 3. Leon Kalb (Haig II) 8:1, 4. Christian Krause (Stockheim III) 10:5, 5. Jacob Geiger (Steinberg) 9:5, 6. Tino Michel (Hummendorf II) 5:1.

Doppel: 1. Klaus Kestel/Jürgen Simon (Stockheim III) 12:0, 2. Peter Scholz/Patrick Tauber (Weißenbrunn) 9:1, 3. Lukas Trukenbrod/Jonas Trukenbrod (Hummendorf II) 7:0, 4. Thomas Zettl/Jacob Geiger (Steinberg II) 7:1, 5. Kevin Hanna/Tino Beyer (Gehülz) 9:4, 6. Michael Zwosta/Ralf Eidloth (Steinberg II) 7:2. hf