"Gfriertruh" wird angefeuert

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Wo früher Lebensmittel kühl gelagert wurden, treffen sich heute die Jugendlichen von Burgpreppach. Foto: gsch
Wo früher Lebensmittel kühl gelagert wurden, treffen sich heute die Jugendlichen von Burgpreppach. Foto: gsch

Jugendarbeit   Die Marktgemeinde Burgpreppach räumt den Nutzern des Jugendtreffs mehr Mitsprachemöglichkeiten ein. Gleichzeitig gibt eine neue Satzung aber auch klare Regeln vor. Damit sollen noch mehr Nutzer gewonnen werden.

von unserem Mitarbeiter GERHARD SCHMIDT

Burgpreppach — Der Jugendtreff "Gfriertruh" hat einen merkwürdigen Namen, dort herrscht aber keine unterkühlte Stimmung. Im Gegenteil: Es handelt sich um einen beliebten Treffpunkt derv Burgpreppacher Jugend. Die kleineren bis 14 Jahren sind in verschiedenen Gruppen im evangelischen Gemeindehaus tätig.
Die "Gefriertruh" am Rathaus hingegen dient der Zusammenkunft der Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren, wie die neue Satzung aussagt. Der Jugend- und Kulturausschuss der Marktgemeinde hat sich mit den Jugendlichen getroffen, um klare Richtlinien aufzustellen, wie Jugendbeauftragter Markus Schorn am Samstag in einer Jugendbürgerversammlung mitteilte.
Er stellte die neue Satzung der alten Satzung von 2008 gegenüber und erklärte die Änderungen. Ziel war es, den Jugendtreff "Gefriertruh" auf eine Ebene zu bringen. Nach der neuen Satzung bekommen die Jüngeren ein stärkeres Mitspracherecht bei der Gestaltung der "Gfrier-truh", wobei klare Regeln einzuhalten sind.

Verantwortliche benannt

Für Schorn ist es wichtig, die Jugend als Einheit zu sehen, die durch eine positive Mund-zu- Mund-Propaganda von sich reden macht.
Die Wahl der Führung des Jugendtreffs "Gefriertruh" ging schnell vonstatten. Vorsitzender wurde Manuel Stottele, der von Moritz Busch vertreten wird. Schatzmeister ist Max Herold und Zeugwart Sean Heminokeky. Als Beisitzer fungieren Katharina und Oliver Schmitt.