von unserem Mitarbeiter Paul Pöhlmann Wiesenttal — Es gibt eine Vielzahl karitativer Einrichtungen im Landkreis Forchheim, die sich um ältere oder alleinstehende Menschen kümmern. ...
                           
          
           
   
          von unserem Mitarbeiter Paul Pöhlmann   
   Wiesenttal  — Es gibt eine Vielzahl karitativer Einrichtungen im Landkreis Forchheim, die sich um ältere oder alleinstehende Menschen kümmern. Um sich auf diesem Gebiet gegenseitig näher kennzulernen, fand jetzt ein gemeinsamer Aktionstag im Streitberger Bürgerhaus statt.
 14 regionale Anbieter folgten der Einladung. Eingeladen hatte der neu gegründete Besuchsdienst "Gemeinsam statt einsam Wiesenttal" mit seinen Mitgliedern von der Kirchengemeinde Muggendorf, dem Markt Wiesenttal sowie  Diakonie Bamberg-Forchheim. 
"Diese Veranstaltung wird auch zu einer besseren Vernetzung unter den sozialen Einrichtungen beitragen", hofften die beiden Seniorenbeauftragten des Markts Wiesenttal, Gundula Rieger und Ingrid Hilfenhaus. 
Wiesenttals Bürgermeister Helmut Taut (FWW) sagte in seinem Grußwort, dass vielen Menschen im Alter oft selbst dann fehle, wenn sie gesund sind: Familie, Hilfe, Freunde oder Nachbarn. "Gemeinsam statt einsam" werde dazu beitragen, die Hemmschwelle zur eigenen Umgebung abzubauen, sagte Streit. 
  
  Wertvolle Zusammenarbeit  Wolfgang Streit von der Diakonie lobte besonders die beiden Wiesenttaler Seniorenbeauftragten. 
Sie hätten viel Kreativität in dieses Hilfsprojekt investiert und Gedanken für eine wertvolle Zusammenarbeit entwickelt. Für die Streitberger Pfarrerin Ulrike Werner ist "Gemeinsam statt einsam" für Helfer und Bedürftige gleichsam segensreich.