Das künftige Dorfgemeinschaftshaus für Warmersdorf, das als Anbau ans bestehende Feuerwehrhaus geplant ist, soll über eine Gastherme mit Wärme versorgt werd...
Das künftige Dorfgemeinschaftshaus für Warmersdorf, das als Anbau ans bestehende Feuerwehrhaus geplant ist, soll über eine Gastherme mit Wärme versorgt werden.
Nach lebhafter Diskussion entschieden sich die Räte in der Sitzung am Donnerstag für diese Art der Energieversorgung. Eine Entscheidung, die zu einem frühen Zeitpunkt getroffen werden musste, um die Chance auf Zuschüsse zu erhöhen. Diese sollen aus dem Eler-Programm, einem europäischen Förderprogramm zur Entwicklung des ländlichen Raums, fließen.
Schwierig wurde die Entscheidung, da das Dorfgemeinschaftshaus nicht durchgängig, sondern voraussichtlich nur sporadisch genutzt wird. Eine Photovoltaikanlage kam für die Räte nicht in Frage, da sie nur wenige Monate im Jahr ausreichend Energie liefern würde. Für die kalte Jahreszeit müsste dann eine zweite Energiequelle zugeschaltet werden.
"Aus praktischen Gründen spreche einiges für eine Gastherme", hieß es im Vorschlag der Gemeindeverwaltung. Ein kleiner Gastank könne im Keller oder im Grundstück untergebracht werden.
Im Vergleich zu anderen Systemen wären die Investitionen relativ überschaubar. Im Hinblick auf den Kostenrahmen, den sich Warmersdorf gestellt habe, biete sich Gas an, fand Dritter Bürgermeister Lorenz Dietsch.
Auch Gemeinderat Reinhold Röder aus Warmersdorf sprach sich für Gas aus, da man damit schnell und nach Bedarf heizen könne.