Eine positive Bilanz zogen zahlreiche Mitglieder des VdK-Ortsverbands Burkheim bei der Hauptversammlung im Saal des Landgasthofs Fiedler. Die Tätigkeitsberichte verdeutlichten, dass neben informativen...
Eine positive Bilanz zogen zahlreiche Mitglieder des VdK-Ortsverbands Burkheim bei der Hauptversammlung im Saal des Landgasthofs Fiedler. Die Tätigkeitsberichte verdeutlichten, dass neben informativen Veranstaltungen und sozialem Engagement auch die Geselligkeit nicht zu kurz gekommen war. Im Mittelpunkt stand die Ehrung treuer Mitglieder.
"Ein Besuch am Krankenbett, ein kleiner Kaffeeplausch, ein Geburtstagsbesuch - viele Mitglieder sind dankbar für die Stunden, die sie mit unseren Ehrenamtlichen verbringen", betonte Vorsitzender Horst Schnapp. Er dankte allen Helfern, die sich für die gute Sache des Sozialverbands engagieren und für Lichtblicke im Leben der Menschen sorgen: "Dieser Dienst am Nächsten ist keineswegs selbstverständlich".
Zweite Vorsitzende Walburga Kraus erinnerte in ihrem Rückblick an die monatlichen Kaffeenachmittage, die Muttertagsfeier und an den Jahresausflug zum Brombachsee. In einem Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kapelle habe man der verstorbenen Mitglieder gedacht.
Frauenbeauftragte Agnes Weberpals berichtete von zahlreichen Geburtstags- und Krankenbesuchen sowie von der Beteiligung an Informationsveranstaltungen, darunter eine Führung in der Behindertenwerkstatt in Himmelkron. Die Ausführungen des Schatzmeisters Martin Schäfferlein verdeutlichten, dass gut gewirtschaftet wurde.
"Der VdK ist ein zuverlässiger Partner und eine starke Gemeinschaft, in der die Menschen gut aufgehoben sind", erklärte Bürgermeister Robert Hümmer. Er dankte dem Vorstandsteam und allen Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz.
"Der VdK in Deutschland hat 1,9 Millionen Mitglieder, davon gehören 695 000 dem Landesverband Bayern an. In Oberfranken sind es 90 000 und im Kreisverband Lichtenfels knapp 6000. Täglich treten rund 200 neue Mitglieder dem Sozialverband bei", erläuterte Kreisvorsitzender Heinz Wittmann. Der Zulauf sei deshalb so groß, weil die Probleme immer größer würden und die Kluft zwischen Arm und Reich kontinuierlich wachse. Wittmann freute sich, dass die Bundesregierung Forderungen des VdK aufgegriffen und in die Tat umgesetzt habe. Erwerbsminderung dürfe nicht zur Armutsfalle werden, pflegende Angehörige müssten besser unterstützt werden und auch Selbstständige sollten in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
Als unersetzliches Bindeglied bezeichnete Kreisfrauenbeauftragte Martina Buhr die örtlichen Frauenbeauftragten: "Sie machen nicht nur Besuche und organisieren Veranstaltungen, sondern geben auch die Belange, Sorgen und Nöte der Mitglieder an die Vorstände weiter." Buhr dankte Agnes Weberpals und Walburga Kraus, die dabei großartige Arbeit leisteten.