Die SPD im Landkreis Forchheim hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 nominiert. Als Direktkandidat für den Wahlkreis 405 wurde der Hausener Richard Schmidt nominiert.
Der 26-jährige Student unterstrich in seiner Rede die Bedeutung von Solidarität. „Der Weg aus der Krise kann nur der solidarische Weg sein“, sagte Schmidt. Der Schwerpunkt von Richard Schmidt liegt laut Pressemitteilung der SPD vor allem im Bereich Bildung. Der Staatsregierung wirft er Elitenförderung statt qualitativer Verbesserung der Bildung in die Breite vor. Für den Ortsvereinsvorsitzenden aus Hausen sei es ein Herzensanliegen, das Bildungssystem in Bayern von Grund auf zu reformieren – von der Kita bis in den Beruf.
In Fördervereinen tätig
Als Listenkandidatin verstärkt die Forchheimerin Alexandra Prechtel das Team der SPD . Sie ist Bankkauffrau und in verschiedenen Fördervereinen tätig, so zum Beispiel im Förderverein Martinschule Forchheim , im Förderverein des Ehrenbürg-Gymnasium sowie im Förderverein der Kita Sattlertor. Auch für Alexandra Prechtel ist Bildung eines der wichtigsten Themen.
Als Direktkandidatin für den Bezirkstag wurde Gerlinde Kraus, 59, Mutter von zwei erwachsenen Kindern, gewählt. Für die Kreisrätin und Gemeinderätin ist vor allem das Thema Pflege und Krankenhausversorgung wichtig. „Als Krankenschwester weiß ich, wie viel vom Bezirk hier entschieden wird, und ich möchte gerne mein Fachwissen durch meine Kandidatur einbringen.“ Ebenso werde für Kultur und Brauchtum sehr viel in Bayreuth entschieden. Darüber hinaus ist Kraus noch Ortsbäuerin in Hausen und im Vorstand des Bauernverbandes im Landkreis Forchheim tätig.
Als Listenkandidatin für den Bezirkstag wurde Bettina Drummer aus Weilersbach gewählt. Der Gemeinderätin liegt vor allem die kommunale Daseinsvorsorge am Herzen. „Gerade in den Zeiten einer Krise, wie aktuell gegeben, sind es die Kommunen und die Landkreise, die als Erste die Veränderungen spüren und sie angehen müssen.“ red