Reparatur-Café läuft während des Corona-Lockdowns dezentral weiter

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In Zusammenarbeit mit dem Unverpackt-Laden erfolgen die Reparaturen.
In Zusammenarbeit mit dem Unverpackt-Laden erfolgen die Reparaturen.
Foto: privat

Um Müll zu vermeiden und Ressourcen zu schonen, hat es sich das Reparatur-Café zum Ziel gesetzt, kaputte Alltagsgegenstände zu reparieren und ihnen da...

Um Müll zu vermeiden und Ressourcen zu schonen, hat es sich das Reparatur-Café zum Ziel gesetzt, kaputte Alltagsgegenstände zu reparieren und ihnen dadurch eine längere Lebensdauer zu ermöglichen. Normalerweise wird das Reparatur-Café von Transition Forchheim und der Firma Naturstrom organisiert und findet mehrmals (in den Räumen des Gebrauchtwarenhofes "Pack mer's" und im Pfarrheim Verklärung Christi ) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie war das schon 2020 nur insgesamt dreimal möglich und der derzeitige Lockdown lässt es gar nicht zu.

Da der Reparaturbedarf ja aber trotzdem vorhanden ist, haben sich die ehrenamtlich Engagierten von Transition Forchheim in Zusammenarbeit mit dem Unverpackt-Laden "Zero-Hero" in Hausen ein dezentrales Format überlegt, welches auch in diesen Zeiten möglich ist: Wer etwas reparieren lassen möchte, wendet sich per E-Mail an Transition Forchheim (info@transition-forchheim.de) und erhält dann alle nötigen weiteren Auskünfte zum Ablauf. Repariert werden können transportable Haushaltsgeräte mit elektrischen oder mechanischen Defekten. Die Reparatur erfolgt dann dezentral beim jeweiligen Reparierer. Lediglich eventuelle Ersatzteile müssen - nach telefonischer Rücksprache mit dem Eigentümer - von diesem bezahlt werden. red