Die Bürgermeisterin erklärte erneut, dass erst der Rahmenplan beschlossen werden müsse, dann könnten Kosten ermittelt werden. Max Wehner vom Planungsbüro „Team 4“ meinte, dass man bei der Pflege über Personal sprechen müsse.
Geschäftsstellenleiter Andreas Kirchner äußerte den Wunsch, dass die FDP/BFE-Fraktion sich dafür einsetzen möge, dass der Stellenplan aufgestockt wird.
Die Sternenkinder am Rand
Max Wehner erklärte auch diesmal das Problem der Drainage und dass diese nicht möglich sei, weil der Boden zu dicht sei und man sonst zwei Meter hohe Mauern anbringen und mit Sand überdecken müsste. Der geplante Bereich der Sternenkinder sei am Rand, weil es hier keine Belegungen gebe.
Nach der Sitzung äußerte ein Besucher im Gespräch, dass er froh sei, dass die Sternenkinder am Rand bestattet werden. Sein Kind liege im Friedhof in Erlangen. Ihn störten die Blicke der Friedhofsbesucher , wenn er sein verstorbenes Kind besuche.
Thomas Dorscht trug vor, dass die Entfernung der Hecken, des Eingangstors und der Linden für die Bürger strittige Punkte seien. Max Wehner erklärte, dass der Eingangsbereich breiter sein sollte, damit man mit größeren Geräten in den Friedhof fahren könne. Die Linden versuche er zu erhalten, sie seien aber in einem schlechten Zustand. Die Hecken könne er stehen lassen. Würde man diese später wegreißen wollen, müsste man allerdings die Wege wieder sanieren. Deshalb empfahl er, diese gleich zu entfernen.
„Würdevolle Art der Bestattung“
Zum Grabhüllensystem meinte Stadtrat Erwin Horn (NLE): „Manche Menschen glauben, dass der Verstorbene in einen Plastiksack gesteckt und vergraben wird. Das ist nicht so, sondern es ist eine würdevolle Art der Bestattung .“ Wehner ergänzte, dass nur das Grab mit der Hülle ausgelegt werde. Die Beerdigung mit Sarg sei ganz normal.
Dorscht warf der Verwaltung vor, dass nur ein Grabhüllensystem genutzt werden solle. Das wiesen Meyer und Kirchner zurück. Auch verwahrte sich die Bürgermeisterin gegen den Vorwurf, dass sie ungerechtfertigt mit Geldern der Bürger umgehe.
Nach der Sitzung zeigte sich Zuhörer Wolfgang Mehrer überrascht davon, dass Thomas Dorscht während der Sitzung so viel kritisiert hatte. Unter anderem, dass er, Mehrer, und eine Führungskraft der Verwaltung ihre persönliche Meinung öffentlich geäußert hätten. Mehrer: „Als Bürger Ebermannstadts habe ich Rede- und Meinungsfreiheit und lasse mir keinen Maulkorb verpassen.“ Er wünsche sich, dass Menschen, die ständig kritisieren, sich selbst hin und wieder reflektieren. Außerdem erwarte er von einem Stadtrat , dass er kritikfähig ist.
Ich finde es absurd, seitdem Sie Frau Bürgermeisterin Christiane Meyer den Vorsitz im Stadtrat vollführen, gibt es dort nur Zank und Gehässigkeit!
Wie in den NBN zu lesen ist, wird die Gestaltung des Friedhofes von Leuten bestimmt die keine Identifikation (wie auch der Großteil des Stadtrates) zum Friedhof verbindet. Zudem ist diese neue Friedhofgestaltung unangebracht und zudem eine reine Geldverschwendung, woran die Grabstätten Nutzer mitbeteiligt werden.
Enttäuscht bin ich das die CSU-Stadträte, etc. dieses Ärgernis mittragen!
Schon wieder der Besserwisser (Reingeschmeckter) Wolfgang Mehrer. Große Worte schwingen, die jedoch nichts einbringen!