Der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen lud am 12. Oktober zur Gedenkveranstaltung zu Ehren des verstorbenen Stadtrats Johannes Mohr am Reuther Wehr ein.
Wie es in einer Pressemitteilung heißt, steht dieser Ort wie kein zweiter für das Engagement und den Einsatz, die der Ur-Forchheimer für die Natur und die Umwelt im Kreis Forchheim an den Tag gelegt hat. Johannes Mohr, der „Vater der Forchheimer Wässerwiesen“ erhielt kurz vor seinem Tod die Urkunde zur Auszeichnung der Wässerwiesen zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit. So wurde die langjährige Arbeit gekrönt. Gemeinsam mit der Familie Mohr hat der Kreisverband Forchheim unter den Sprecherinnen Lisa Badum und Barbara Poneleit mit Freunden und Wegbegleitern wie Julia Schrade, Andrea Hecking, Edith Fießer, Ursula Sowa , Landrat Hermann Ulm und Oberbürgermeister Uwe Kirschstein erneut Abschied genommen.
Johannes Mohr wurde durch das Aufstellen einer Gedenkbank an einem seiner wirkungskräftigsten Orte verewigt. Auf der Gedenktafel steht sein eigener Leitspruch, der sein Wesen und Handeln beschreibt wie kein anderer: „Biologe von Beruf. Ökologe aus Leidenschaft. Politiker aus Notwendigkeit.“ In diesem Geiste lebt er nun durch seinen Einsatz in der Forchheimer Natur weiter. red