Es sei oft leichter, ein Held zu sein, als ein Ehrenmann. Denn ein Held müsse man nur einmal sein, ein Ehrenmann immer. Ehre mag zwar ein...
Es sei oft leichter, ein Held zu sein, als ein Ehrenmann. Denn ein Held müsse man nur einmal sein, ein Ehrenmann immer. Ehre mag zwar ein altmodischer Begriff sein, aber das, was dahinterstehe, sei topaktuell, betonte Langensendelbachs Bürgermeister Oswald Siebenhaar (UWB) in seiner Begrüßung zur Verleihung der Bürgermedaille.
„Von unseren drei neuen Bürgermedaillenträgern hat jeder für sich kulturelle und gesellschaftliche Meilensteine im privaten Umfeld als auch in unserer Gesellschaft gesetzt“, sagte der Rathauschef. Danach zeichnete er Eberhard Pätzold, Wolfgang Fees und Willibald Hofmann für ihr Wirken zum Wohl der Gemeinde mit der Bürgermedaille aus − der höchsten Auszeichnung der Gemeinde.
Pätzold ist seit 1997 bis zum heutigen Tag Vorsitzender des 1994 gegründeten Förderkreises des Evangelischen Gemeindezentrums in Langensendelbach . Er hatte wesentlich Anteil am Bau des Gemeindezentrums. Seit 25 Jahren betreut, begleitet und unterstützt er es tatkräftig. Ebenfalls unterstützte er den Bau des Schützenheimes. „Eberhard Pätzold steht überzeugend hinter den Menschen und der Gemeinde gleichermaßen“, würdigte Siebenhaar die Einstellung.
Wolfgang Fees war 24 Jahre lang im Gemeinderat, davon 18 Jahre als Erster Bürgermeister für die SPD . „Allein diese lange Zeit zeigt, welch großen Einsatz, Zielstrebigkeit und Kompetenz du stets bewiesen hast und welch nachhaltigen Einfluss dein politisches und ehrenamtliches Wirken auf die Entwicklung der Gemeinde hat“, würdigte Siebenhaar.
Das zeigte sich unter anderem bei der Erweiterung der Kindergärten, am An- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses, dem Schützenheimneubau, dem Bühnenanbau an die Turnhalle sowie an der Ortssanierung.
Ein Leben für die Feuerwehr