CSU-Vorstand bleibt im Amt

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Die Mitglieder der CSU in Hallerndorf trafen sich im neuen Mesner-Café in Schnaid zur Jahreshauptversammlung.
Die Mitglieder der CSU in Hallerndorf trafen sich im neuen Mesner-Café in Schnaid zur Jahreshauptversammlung.
CSU Hallerndorf

Seit Torsten Gunselmann dem Ortsverband der CSU Hallerndorf vorsteht, wird ein beachtliches Tempo vorgelegt und viele Veranstaltungen finden statt....

Seit Torsten Gunselmann dem Ortsverband der CSU Hallerndorf vorsteht, wird ein beachtliches Tempo vorgelegt und viele Veranstaltungen finden statt. „Die vielfältigen Initiativen der CSU Hallerndorf sind beachtlich“, lobte CSU-Kreisvorsitzender MdL Michael Hofmann anlässlich der kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung im neuen Mesnercafé in Schnaid.

Gunselmann hatte in seinem Rechenschaftsbericht die Aktionen der vergangenen Monate kurz skizziert. Von der Obstpress- und Kartoffelernteaktion mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit über die Organisation zweier lokaler Corona-Impfaktionen, einer Spendenaktion für die Ukrainehilfe aus dem unteren Aischgrund bis hin zu mehreren politischen Veranstaltungen, einer Betriebsbesichtigung , aber auch geselligen Veranstaltungen wie einer Weinprobe im Ratskeller für Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes .

Die Wiederwahl der Vorstandsriege mit Torsten Gunselmann an der Spitze, den beiden Gemeinderatsmitgliedern Angelika Pfister und Mathias Erlwein sowie Alexander Wotschowsky als stellvertretende Vorsitzende, Schatzmeister Mario Holler und Schriftführer Philipp Siebenhaar erfolgte einstimmig. Zum neuen Digitalbeauftragten wählte die Mitgliederversammlung Neumitglied Michael Hofknecht, das Amt der Kassenprüfer werden die beiden Pautzfelder Erhard Neubauer und mit Wolfram Otto ebenfalls ein Neumitglied ausführen. Das Vorstandsteam komplettieren Christoph Wailersbacher, Ralph Bauer, Gerhard und Bernd Baumüller, Heiko Hippacher und Rudolf Bauer .

Gerechtere Lösung beim Wasserverbrauch

Die beiden Gemeinderatsmitglieder Angelika Pfister und Mathias Erlwein berichteten der Versammlung von ihrer Arbeit im Ratsgremium. „Die jüngst beschlossene Abwicklung der Zahlungen für die Sanierung des Abwasserkanals ausschließlich nach Grundstücksgröße und Geschoßfläche halten wir für ungerecht, unsozial und nicht nachhaltig. Große Wasserverbraucher profitieren dabei, es wird zudem überhaupt kein Anreiz gesetzt, Wasser zu sparen“, so Pfister.

„Wir haben versucht, das Gremium für eine gerechtere Lösung zu überzeugen, bei der der Wasserverbrauch die maßgebende Größe bei der Umlage gewesen wäre. Für den Einzelnen hätte der Betrag dabei unter 15 Euro im Jahr bei einem durchschnittlichen Wasserverbrauch bedeutet. Und wer viel Wasser verbraucht, muss halt auch mehr Abwasser zahlen“, erläuterten die beiden Ratsmitglieder ihre Position weiter. Ergänzend wiesen sie darauf hin, dass die Umlage nur für Investitionen in das Leitungsnetz vorgesehen ist und davon noch kein Cent in die Sanierung der Kläranlage fließen wird. red