Am Mittwoch, 13. März, beginnt um 19.30 Uhr das nächste Konzert in der Reihe "Orgelzeit". Unter dem Titel "Choralfantasien" beleuchtet Gerald Fink diesmal die Rolle, die Melodien und Texte von kirchli...
Am Mittwoch, 13. März, beginnt um 19.30 Uhr das nächste Konzert in der Reihe "Orgelzeit". Unter dem Titel "Choralfantasien" beleuchtet Gerald Fink diesmal die Rolle, die Melodien und Texte von kirchlichen Liedern für die Orgelkomposition spielen. Die Aufgabe der Orgel, den Gottesdienst und das Singen der Gemeinde zu begleiten, führte zur Gattung der Choralfantasie, in der sich der Musiker von der strengen liturgischen Ordnung frei macht und seiner Fantasie freien Lauf lässt. Inspiriert von den alten Choralmelodien entstehen so sehr individuelle Tondichtungen, die uns heute noch packen.
Gerald Fink wird dazu Beispiele von Girolamo Frescobaldi ("Kyrie") bis Carl Stein ("Ein feste Burg ist unser Gott") spielen, heißt es in der Einladung. Der Schwerpunkt liegt aber auf der reichen Tradition der Barockmusik mit dem "Magnificat" von Dieterich Buxtehude und großangelegten Choralbearbeitungen von Vincent Lübeck und Johann Sebastian Bach. Kantor Fink erläutert in einer kurzen Einführung zunächst die Werke, die dann erklingen. Der Eintritt ist frei. red