Die Feuerwehr Bubenreuth hat dieses Jahr eine besondere Anfrage erreicht: Das himmlische Postamt sendete einen Brief des heiligen Nikolaus an Kommandant Heinrich Herzog sowie die Vorsitzenden Jochen S...
Die Feuerwehr Bubenreuth hat dieses Jahr eine besondere Anfrage erreicht: Das himmlische Postamt sendete einen Brief des heiligen Nikolaus an Kommandant Heinrich Herzog sowie die Vorsitzenden Jochen Schuster und Barbara Rascher. In diesem Brief war zu lesen: "Der heilige Nikolaus bittet die Feuerwehr Bubenreuth in dieser besonderen Zeit um Unterstützung." Aufgrund der Corona-Pandemie sei es ihm nicht möglich, jedes Kind zu Hause in der Wohnung zu besuchen. Er wünsche sich einen Zug durch Bubenreuth. Hier könnten alle Kinder mit ausreichend Abstand am Straßenrand stehen und ein kleines Geschenk des Nikolaus in Empfang nehmen.
Der Vorstand und die Kommandanten überlegten nicht lange und sagten umgehend diese Unterstützung zu. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde für den heiligen Mann mit bunten Lichtern festlich geschmückt und mit den süßen Geschenken für die Kinder beladen. Bereits am Nachmittag machte sich der Nikolaus mit dem Mannschaftstransportwagen auf den Weg und besuchte die Kinder des Bubenreuther Musikkindergartens, die momentan zu Hause sein müssen und am Abend nicht an die Straße kommen konnten.
Kurz vor 17 Uhr war es dann so weit: Der heilige Nikolaus wurde von Kommandant Herzog am Feuerwehrhaus begrüßt. Er stieg von seinem Schlitten in das Löschfahrzeug der Wehr um, und es ging in Richtung Damaschkestraße, wo die Mannschaft bereits von vielen Kindern mit großen Augen erwartet wurde. Weihnachtliche Klänge liefen plötzlich über den Lautsprecher des Fahrzeuges. Da haben die Feuerwehrler nicht schlecht gestaunt. Und der Zug durch den Ort setzte sich in Bewegung. Mehr als 400 Kindern zauberte der Nikolaus auf diese Weise ein Glitzern in die Augen! Er bedankte sich bei den Eltern dafür, dass die Corona-Regelungen und Hygienevorschriften so toll eingehalten wurden, und wünschte allen Eltern und Kindern eine frohe Weihnachtszeit. Er hoffe, dass er im nächsten Jahr wieder in die Wohnzimmer der Kinder kommen könne. red