Ein gastronomisches Fiasko widerfuhr vier Frauen aus Reuth, die zuvor den Forchheimer Weihnachtsmarkt besucht hatten. Nachdem der Glühwein die kalten Füße n...
Ein gastronomisches Fiasko widerfuhr vier Frauen aus Reuth, die zuvor den Forchheimer Weihnachtsmarkt besucht hatten. Nachdem der Glühwein die kalten Füße nicht mehr wärmen konnte und weil sich der Hunger meldete, beschloss das Quartett eine wärmende Stube in der Nähe zum Abendessen aufzusuchen. Auf der Außentafel einer Gaststätte in der Hauptstraße lockte das Angebot "Holzfällersteak", welches dann drinnen auch viermal bestellt wurde. Nachdem die ersten drei Teller kamen, befand sich auf einem davon die doppelte Portion Fleisch, was die beiden anderen Damen bei der Servicekraft reklamierten. Salomonisch bat diese, dass doch die Menge von Ersterer auf die zwei weiteren Teller verteilt werden sollte. Es kam jedoch noch schlimmer: Nachdem die vierte Hungrige nach weiterer Wartezeit noch immer nichts serviert bekommen hatte, bemerkte die Bedienung entsetzt auf Nachfrage in der Küche, dass die drei Teller vorher wohl bereits alle vier Portionen der Holzfällersteaks geladen hatten. Weitere Steigerung: Inzwischen waren die ersten drei Teller vollends verzehrt und Holzfällersteak war ausverkauft. Der Pechvogel des Quartetts, nahm das Malheur letztlich mit Gelassenheit: "Weihnachten ist ja das Fest der Liebe und der Rücksicht. Und vielleicht war das Personal ja vorher auch auf dem Weihnachtsmarkt und deshalb etwas indisponiert." Sie aß dann ein Cordon-Bleu.
hü
