Etat der Verwaltungsgemeinschaft Effeltrich beträgt 1,82 Millionen Euro

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Die Gemeinschaftsversammlung der VG Effeltrich hat den Haushaltsplan der Verwaltungsgemeinschaft (VG) für das Jahr 2017 sowie den Finanzplan der VG für die ...

Die Gemeinschaftsversammlung der VG Effeltrich hat den Haushaltsplan der Verwaltungsgemeinschaft (VG) für das Jahr 2017 sowie den Finanzplan der VG für die Jahre 2016 bis 2020 einstimmig verabschiedet.
Der Haushalt 2017 hat ein Gesamtvolumen von 1,82 Millionen Euro. Davon entfallen 1,26 Millionen Euro auf den Verwaltungshaushalt und 558 300 Euro auf den Vermögenshaushalt. Eine Zuführung aus dem Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt gibt es nicht. Die Zuführung aus dem Vermögenshaushalt in den Verwaltungshaushalt liegt dagegen bei 154 000 Euro.


Verwaltungsumlage gesenkt

Kämmerin Christine Keusch begründete diesen für die VG günstigen Umstand folgendermaßen: Während der Kassenaufräumarbeiten in Bezug auf die Jahre 2012 bis 2015, die noch bis Ende 2016 angedauert hatten, seien sicherheitshalber jeweils zu hohe Umlagen für die VG-Gemeinden angesetzt worden.
Dadurch habe sich im Vermögenshaushalt Geld angesammelt, das man nun dem Verwaltungshaushalt zuführen könne, so dass die Verwaltungsumlage 2017 für die Mitgliedsgemeinden auf 775 250 Euro festgesetzt werden konnte. Im Vergleich zu 2016 sei die Verwaltungsumlage also um 135 650 Euro gesenkt worden.
Die Umlagen müssen den Finanzbedarf der VG abdecken. Entsprechend der am 30. Juni 2016 festgestellten Zahl von 4114 Einwohnern in beiden VG-Gemeinden beläuft sich die Verwaltungsumlage pro Einwohner heuer auf 188,44 Euro. Das ist ebenfalls günstiger als im Vorjahr: Da hatte jeder Einwohner 223 Euro für die Verwaltungsumlage und 94 Euro für die Investitionsumlage zahlen müssen. Letztere wird heuer nicht erhoben.
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Höhe von 200 000 Euro wurde 2016 nicht überschritten und wird für 2017 wieder auf 200 000 Euro festgesetzt. Nachdem Kämmerin Christine Keusch noch einige Fragen der Räte zu etlichen Einzelposten und Anschaffungen beantwortet hatte, votierten alle Räte für die Annahme des Haushaltsplanes 2017 und des Finanzplanes 2016 bis 2020.