Erlanger Arbeiter-Samariter-Jugend weiß bestens Bescheid

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Erlangen/Berlin — Im Finale des Bundesjugendwettbewerbs der Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) in Berlin hat die Schülergruppe der ASJ Erlangen-Höchstadt den ersten Platz belegt. Rund 180 Teilnehmer aus ganz Deutschland traten laut einer Pressemitteilung vier Tage in Berlin an, um sich in Erster Hilfe und Allgemeinwissen zu messen.
Der Bundesjugendwettbewerb findet alle zwei Jahre statt. Die Gewinner treten auf dem internationalen "SAM.I. Contest" von 7. bis 10. August in Italien an. ASB-Präsident Franz Müntefering hob auf der Eröffnungsveranstaltung in Berlin die Bedeutung der Jugendarbeit für den ASB hervor: "Die Jugendförderung ist eine der wichtigsten Aufgaben für den ASB und von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Um das deutlich zu machen, haben wir 2014 zum Jahr der Jugend erklärt. Denn wer die Jugend fördert, sichert die Zukunft unserer Gesellschaft."
Der Wettbewerb besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. In einem Erste-Hilfe-Parcours mussten die Jugendlichen ihre Kenntnisse in der Versorgung von Verletzungen, der Wiederbelebung und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Vor knifflige Aufgaben wurden die Jugendlichen auch in einer Stadtrallye gestellt, bei der soziales Verhalten und Allgemeinwissen gefordert waren.
Am nächsten Morgen tauschten die Jugendlichen Verbandszeug und Pflaster gegen Kugelschreiber. Der Erste-Hilfe-Theorietest bildete die letzte Station des Wettbewerbs.
Bundesjugendleiter Simon Dagne ist stolz auf das Engagement der jungen Samariter: "Mit ungefähr 130 Schülern und Jugendlichen können wir einen Teilnehmerrekord verbuchen. Ich freue mich insbesondere über unsere ausländischen Gäste aus Österreich und Südtirol sowie die Teilnehmer der Malteser-Jugend und des Jugend-Rotkreuzes. Ich drücke den Gewinnern für den internationalen Wettbewerb die Daumen." red