von unserem Mitarbeiter Max Kaltenhäuser Herzogenaurach — Seit neun Spielen sind die Bezirksoberliga- Handballer der TS Herzogenaurach inzwischen ungeschlagen und stehen mittlerwe...
von unserem Mitarbeiter
Max Kaltenhäuser
Herzogenaurach — Seit neun Spielen sind die Bezirksoberliga- Handballer der TS Herzogenaurach inzwischen ungeschlagen und stehen mittlerweile auf dem zweiten Platz. Die letzte Niederlage musste die Mannschaft um Spielertrainer Ingo Kundmüller Ende November beim SV 08 Auerbach II (26:27) einstecken, der in der Tabelle als Dritter nur knapp hinter der TSH steht. Dieser bietet sich nun am Sonntag (16.30 Uhr, Halle des Gymnasiums) die Gelegenheit, sich für diese Pleite zu revanchieren.
TS Herzogenaurach -
SV 08 Auerbach IINoch fünf Partien stehen dem Tabellenzweiten von der Aurach bevor.
Kein leichtes Abschlussprogramm, wie beim Blick auf den restlichen Spielplan klar wird: Auswärtsspiele in Erlangen/Niederlindach, Nabburg-Schwarzenfeld und Neutraubling und zwei Heimspiele gegen Amberg und Auerbach werden den Schuhstädtern einiges abverlangen. Letzteres gilt es am kommenden Wochenende zu gewinnen. Immerhin rangiert die Bayernliga-Reserve des SV 08 Auerbach mit einem Spiel mehr und nur einem Zähler weniger auf dem dritten Tabellenplatz und ist somit direkter Verfolger der Herzogenauracher. "Wir haben nur noch schwere Spiele. Auerbach ist eine sehr gute Mannschaft, die vor allem über druckvollen Tempo-Handball zu Torerfolgen kommt. Darauf müssen wir uns einstellen", sagt Kundmüller. "Aber die Jungs wollen unbedingt ihre tolle Serie fortsetzen."
Mit einer gesunden Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Routiniers aus der ersten Garde stellen die Oberpfälzer in dieser Saison eine der Top-Mannschaften der Liga.
Das mussten die Akteure der TSH bereits bei der knappen Hinspielpleite feststellen. Ein spielstarker Rückraum gepaart mit treffsicheren Flügelspielern stellte in dieser Saison so manches Team vor große Schwierigkeiten. Zuletzt setzte es es in Auerbach für die HG Hemau/Beratzhausen eine deutliche 34:22-Niederlage.
Dennoch ist der Tabellendritte, inzwischen mit sechs Niederlagen und einem Remis, alles andere als unschlagbar. Gerade vor fremder Kulisse tut sich die Sieben von Trainer Michael Werner besonders schwer. So gingen die vergangenen drei Auswärtspartien des SV allesamt verloren. Immerhin steht inzwischen ein Lauf von 17:1 Punkten auf der Seite der Herzogenauracher. Gegen Auerbach II müssten zwei weitere dazu kommen, wenn die Mittelfranken ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen wollen.
