Noch schützen die Sicherungsposten der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft den neuen Fußgänger-Übergang "Weiherweg" mit ihren rot-weißen Absperrbändern. Aber allzu oft werden ...
Noch schützen die Sicherungsposten der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft den neuen Fußgänger-Übergang "Weiherweg" mit ihren rot-weißen Absperrbändern. Aber allzu oft werden sie diese Arbeit nicht mehr vornehmen müssen. Denn ihre Tage in Trebgast sind gezählt.
Nachdem an der Staatsstraße die Ampelanlage installiert, eine neue Asphaltdecke und die Markierungsstriche aufgebracht worden sind, wurden jetzt auch die Schranken an der Gleisanlage montiert. Und zwar sowohl am neuen Übergang für die Fahrzeuge als auch etwa 40 Meter weiter nördlich am Übergang für Radfahrer und Fußgänger.
Zurzeit sind Mitarbeiter der DB Netz AG dabei, letzte Hand bei der Technik anzulegen, die in einem ebenfalls neu erstellten Container-Häuschen untergebracht wurde.
Seit Mitte 2012 sichern jeweils zwei Personen pro Schicht von früh 5 Uhr bis nachts um 0.30 Uhr den Übergang - zusätzlich zur vorhandenen Blinklichtanlage - mit zwei rot-weißen Warnbändern.
Bei Wind und Wetter
Bei Wind und Wetter, Hitze und Kälte, im Sommer und im Winter, hatten die Mitarbeiter bis zum 13. Dezember 2013 die Wartezeiten zwischen den Zugpassagen sitzend oder liegend in ihren neben den Gleisen abgestellten Fahrzeugen verbracht. Dann hatte die Bahn ein Einsehen und stellte für sie neben den Schienen einen Bauwagen auf, in dem sie wenigstens Heizung, Stromanschluss und eine Sitzgelegenheit vorfanden.
Wenn alles glatt läuft und nach Plan funktioniert, soll der Übergang "Weiherweg" am kommenden Wochenende in Betrieb gehen.
Damit könnte ein weiteres Kapitel in der Geschichte "Trebgast und die Bahn" abgeschlossen werden.
hd
